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Alt 22.02.2009, 22:08   #11
Dr. h.c. Fred Aldwal
Eiland-Psychologe
 
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Registriert seit: 20.02.2009
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Immer mit der Ruhe, die Herrschaften.

Gleich werden Sie bedient:


Liebster Alive,

ich kann das alles sehr gut verstehen. Man(n) hat’s nicht leicht im Leben.

Zitat:
Nun, ich muss gestehen:
Meine Probleme sind nicht gelöst. Aber ich gehe da, durch neue Erkenntnis, jetzt ganz anders mit um.
Nun, bei den geschilderten Symptomen dürfen Sie auch nicht auf schnelle Besserung hoffen.
Es spielt sich alles im Kopf ab, wenn Sie verstehen, was ich meine. Wenn der Kopf hängt, wird jeder Tag zum Montag. Sie müssen den Kopf mal wieder hochkriegen, sonst gucken Sie niemals in die Röhre. Spucken Sie alles aus, was Sie in letzter Zeit aufgestaut haben. So ein Stau kann schlimmste Depressionen auslösen, die oft vor lauter Verzweiflung im Alkoholismus enden.

Zitat:
Nach der dritten Buddel Rum stören sie auch kaum noch.
Sehen Sie, das habe ich doch gesagt. Hören Sie auf mich, vertrauen Sie mir, ich weiß, wovon ich rede.

Zitat:
Lieben Dank an den Pseudologen!
Da nicht für. Ich bin doch gerne behilflich.


Liebste Jenny,

kann es sein, daß Sie seit dem unglücklichen Vorfall damals mit Pietje unter einem schlimmen Trauma leiden, das sich nun in Gewaltbereitschaft und Aggressionen äußert?

Zitat:
Ich kann dir ja mal freundlich und adrett die Fresse polieren, du Pseudologe!
Das wäre sicherlich einmal eine völlig neue Erfahrung für mich. Bisher haben das nur Kerle geschafft, die einen ganzen Arsch in der Hose hatten.
Sie aber könnten da die rühmliche Ausnahme werden, denn ich kann ja eine Behinderte nicht zurückschlagen. Nein, so etwas tue ich nicht.


Liebste Klatschmohn,

beruhigen Sie sich erst mal wieder. In Ihrem Alter ist das der Physis abträglich. Versuchen Sie es doch mal mit Schlafmohn. Ein Pfeifchen davon und die Welt sieht selbst durch die rosarote Brille wieder bunt aus.
Und um Jenny müssen Sie sich wirklich keine Gedanken machen. Um sie kümmere ich mich schon, das ist ein ganz spezieller Fall. Sie hatte irgendwann einmal ein Problem in und mit ihrer analen Phase. Sie ist, um es mal auf gut Deutsch zu sagen, ziemlich im Arsch.
Da hilft nur eins: Austoben lassen. Dagegen gibt es kein Mittel.
Aber sagen Sie mal, Sie kennen doch die „Frau“ Cyparis näher, oder? Ist das jetzt eine Frau oder ein Kerl? Ich las da was vom Louis Cyparis. Das ist der doch nicht der Louis Cyparis?

Aber was scheren uns die anderen?
Schauen wir uns doch einmal Ihre Probleme an:

Zitat:
Übrigens kenne ich das auch: ich gehe so mirnichtsdirnichts spazieren und plötzlich fallen mir immer so komische Reime ein. Bin ich jetzt verrückt, oder was ist das. Hat das was zu bedeuten?
Nein, Sie sind nicht verrückt. Sehen Sie, jede Kleinigkeit hat seine Bedeutung, gut, daß sie das erwähnen. Jedes Ding hat seine Symbolik.
Zitat:
So ähnlich klingt das dann:
Schauen wir mal.

Zitat:
Ich bin so still und brav,
da vorne steht ein Schaf.
Es fällt Ihnen selbst auf, daß Sie so still und brav sind. Mit diesem Zustand sind Sie nicht zufrieden. Plötzlich sehen Sie ein Schaf. Das ist ein Spiegel. Ein sanftes, wollenes Wesen, das ab und an ein wenig rummeckert, aber ansonsten nur treudoof die Wiese mäht. Ja, mäh, Schaf !

Zitat:
Die Jenny tanzt wie wild,
wen hat sie jetzt gekillt.
Da sehen Sie genau das Gegenteil. Ein mannstolles, geiles Luder. Genau so eins, wie Sie es in Ihren wilden Träumen auch sein wollen.
Doch sehen Sie mal, es ist nicht alles Gold, was glänzt, denn Jenny ist nicht ganz perfekt, auch sie hat ihre Probleme. Die sitzen allerdings tiefer.
Zitat:
Da vorne steht ein Frosch
der kriegt eins auf die Gosch.
Weil Sie aber immer noch das graue Mäuschen sind, packt Sie die Wut. Und da kommt Ihnen dieses wehrlose kleine Wesen gerade Recht, um es ihm zu zeigen, daß Sie auch jemandem mal so richtig auf’s Maul hauen können.
Deshalb ist es wichtig, daß Sie sich, wie eingangs erwähnt, erst einmal beruhigen. Wenn so etwas nämlich erst mal zur Gewohnheit wird, wird das leicht psychopathisch. Also aufpassen !
Nehmen Sie noch einen Zug aus dem Schlafmohnpfeifchen, das relaxt…


Liebstes Cyparis,

sagen Sie mal, was sind Sie eigentlich für ein Individuum?
Sind Sie Fisch, sind Sie Fleisch oder von beidem ein wenig?
Auf jeden Fall stecken Sie Ihr Näschen gerne in alle Puderdosen, wie ich feststellen konnte.
Nun, so wird wenigstens Ihr Näschen gepudert, ist zumindest ja mal etwas.
Denn so, wie Sie es hier beschreiben, gibt das ja wohl nichts.
Ich gönne Ihnen ja Ihren Spaß, aber ich befürchte, wir sehen uns bald wieder.
Dann zahlen Sie für alle betrogenen Honorare freiwillig, wetten?


Liebste Jenny,

merken Sie was? Sie sind sehr oft bei mir. Ich kann das auch gut verstehen, denn ich bin ja auch ein interessanter Typ, ganz ohne Frage.
Leider muss ich Ihnen sagen, daß ich Ihnen bei Ihren rückwärtigen Problemen nicht helfen kann, da ich keine fundierte medizinische Ausbildung besitze.
Obwohl ich, wenn ich mir Ihren Halbmond so ansehe, gar nicht sicher bin, ob Ihnen ein Mediziner überhaupt helfen könnte. Fragen Sie doch mal auf dem Eiland nach, vielleicht gibt’s da einen Maurer.


Liebster Alive,


Sie machen sich einfach zu viele Gedanken. So bekommen Sie den Kopf nicht frei (s.o.).

Zitat:
Warum die 'Möhnen'
immer stöhnen,
nach kurzem Alkoholmissbrauch,
da kann kein Jeck sich dran gewöhnen.
Das klären Sie mir bitte auch!
Ich bitte Sie, Alive! Dazu muss man doch kein Jeck sein. Ich muss bei jedem Missbrauch stöhnen, das liegt doch in der Natur der Sache.


Liebste Klatschmohn, liebstes Cyparis und noch mal liebste Jenny,


ich verstehe. Sie können sich einfach nicht von mir lösen.
Wer einmal auf meiner Couch war, vergisst mich nie wieder.
Das habe ich schon oft gehört.
Dürfte ich Sie wieder einmal nach nebenan auf die therapeutische Spielwiese bitten?
Es hat gerade geregnet und es ist schön schlammig dort.
Ziehen Sie Ihre guten Sachen aus und dann nix wie ab.
Gegen ein Frauencatchen hätte ich nichts einzuwenden, das ist sehr unterhaltsam und hat durchaus seine Reize. Was man da so alles zu sehen bekommt. Ok, bei Jenny schaut das wohl teilweise nicht mehr so gut aus, aber so ein nackter Halbmond im Nelsongriff eines zugekifften Schlafmohns und in der Mitte steht das Louis Cyparis wie ein strammer Spargel, bevor es mit einer Beinschere in den Matsch gekickt wird.
Köstlich, die Damen, einfach köstlich. Trinken Sie noch einen.


Liebste supikatzi,

Danke!

Zitat:
Was macht ihr beiden denn noch hier?
Seht doch, geschlossen ist die Tür,
die zu des Fredens Praxis führt!
Fredi nimmt ein kühles Bier,
säuft Gin und Wodka außerdem,
und macht sichs auf der Couch bequem!

Nix also ist mit Psychokram,
mit Klagen und mit Melodram!
Sie sind der beste Zuhälter, der mir je über den Weg gelaufen ist. Oder heißt das hier Türsteher? Ja, Sie wissen was Fred mag, nicht wahr?
Man braucht nicht immer Psychokram.
Wie ich sehe, haben Sie aus der Nachhilfestunde gestern Abend schnell gelernt.
Schön für den Kater…


Alles Gute

Immer freundlich und adrett

Ihr Fred

.
.
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__________________
Jeder hat einen Vogel. Bringen Sie ihn zu mir, ich werde mich seiner annehmen...
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Psych. Eilandpraxis: Dr. h.c. Fred Aldwal
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