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Alt 23.10.2016, 11:01   #1
Wodziwob
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Standard Mexikanischer Totentanz



Ein befreundeter Mexicano, ein gebildeter Senor aus angestammtem Hause, hat mich mal zu einem dieser jährlichen Hochfeste eingeladen, in dessen Verlauf sie all ihre heidnischen Schutzgeister feiern, denen sie die Gewänder christlicher Märtyrer und sonstiger Heiliger übergestülpt hatten aus Gründen sogenannter Rechtgläubigkeit. Bei dieser Gelegenheit pflegen sie als versammelte Gemeinde die Gräber ihrer verstorbenen Angehörigen zu besuchen, die sie davor auf Hochglanz gebracht haben, mit Blumenkränzen und kunstvollen Gestecken geschmückt, mit Kerzen bestückt und den letzten unerlaubten Grashalm aus der Erde gefischt, ihr Monsignore schreitet dann durch den zur Abwechslung mit Lebendigen gefüllten Friedhof und beträufelt die Leute samt ihren Grabstätten mit Weihwasser, oder auch andersrum, es wird jedenfalls kräftig gewässert.

Da mein Senor Amigo nun ein frommer und gottesfürchtiger Mann ist und seine Frau unmittelbar vor der Geburt ihres ich weiß nicht mehr wievielten Kindes steht, hat er sich entschlossen, sie mitsamt seinen Schratzen zuhause zu lassen und der Grabsegnung seiner Eltern allein beizuwohnen, eine Vorstellung, die ihm offenbar nicht besonders behagt, weshalb er mich höflich und in aller Bescheidenheit fragt, ob ich ihn denn nicht begleiten möge zu diesem kultischen Ritual. Nun, sag ich, ich kannte deine guten Ollen zwar garnicht, aber meinetwegen, wenn ich schon mal hier bin und warum auch nicht?

Da freue er sich von Herzen, aber zu diesem heiligen Dienst, so schickt er verlegen hinterher, wär es vielleicht ganz gut, er möge mich ja zu nichts drängen, aber es würde sich geziemen in ihrer religiösen Tradition und mir sicher nicht schaden, vorher den Beichtstuhl heimzusuchen, meine Sünden vor dem Padre zu bekennen und durch dessen Lossprechung Gottes Vergebung zu erlangen, um reinen Herzens der Zeremonie beiwohnen zu können. Wenn's denn weiter nichts ist, mein ich gleichmütig, und wir machen uns auf den Weg, nicht bevor seine gütige Senora mich friedhofstauglich ausstaffiert und eingekleidet hat. In der kleinen Dorfkirche, die eher einer festungsähnlichen Kapelle gleicht, geleitet er mich zu dem merkwürdigen Holzkasten aus drei Kammern, die größere in der Mitte mit Holz dichtgemacht, die kleinere linke und rechte je mit einem Vorhang verhangen. Ich möge mich in der schmalen und unbequemen Bank an die Menschenschlange anschließen, die hier bereits auf ihren Ablass wartet und mich in aller Stille meiner Missetaten besinnen, bis ich an der Reihe bin.

Da hock ich also nun, rücke Stück für Stück dem schwarzen Zauberkasten entgegen und grüble über meine Sünden nach, wobei ich zu keiner zufriedenstellend sortierten Ordnung derselben gelangen kann, und als ich mich schließlich hinter den Vorhang verkrümeln darf und in dem bedrückend dunklen und niedrigen Kämmerlein regelrecht auf die Knie gezwungen werde, einem vergitterten Fensterchen zugewandt, höre ich den Atem des unsichtbar verborgenen Padre, ihn was Unverständliches murmeln, und als Stille folgt, leg ich einfach mal los.

„Weißt du, Padre, ist so ne Sache, in der Bibel, also da gibt es ja diese Verbotsliste, kann sie jetzt nicht aufzählen, muss aber auch nicht sein, weil, wenn ich's mir recht überlege, hab ich wohl gegen jedes der angeführten Gesetze verstoßen, und wenn ich jetzt anfangen würde aufzuzählen, wann genau wo gegen welches davon und wie oft, nun, dann säßen wir morgen früh noch hier, was ja nun ungerecht wär den Leuten gegenüber, die da draußen auf ihre Vergebung warten, und eine Zumutung dazu, deshalb lass ich's einfach mal dabei und so stehen, ich hab so ganz allgemein gegen alles und jedes verstoßen, was Gott verboten hat, um es mal so zusammenfassend auf den Punkt zu bringen, das hat sich alles so ergeben irgendwie, ich wurde da reingezogen, verwickelt und verstrickt, ob ich's nun ausdrücklich wollte oder nicht, das Ergebnis war immer dasselbe, lief alles krumm irgendwie und ging verdammt daneben letztlich und letztendlich... ja, das wär's dann soweit von meiner Seite.“

Dann ist erst mal Totenstille hinterm Gitter, bis schließlich einem Räuspern und Hüsteln ein seltsam hastiger Schwall an Gebetslitaneien folgt, ich denk mal, in Latein, der ausgestorbenen Römersprache, die mit einem Absolvo Te enden und mit einem gut verständlichen „Deine Sünden sind dir vergeben, mein Sohn“, was ich dankbar zur Kenntnis nehme und mich grade aus dem Zwinger schälen will, als aus dem Gitterloch ein laut vernehmliches „Und zur Buße...!“ erschallt und mich zum reumütigen Zuhören verdonnert. Ist dann doch eine ganze Menge, was da so über mein gebeugtes Haupt hereinbricht und auf meinen Scheitel herniederfährt wie ein Zornesblitz das Allerhöchsten, ich lass alles über mich ergehen, und als er schließlich mit einem „Bereue, mein Sohn, Gott ist gütig und liebt den Sünder, ein zerrissenes Herz weist er nicht ab“ zum gnädigen Ende kommt, nicke ich nur stumm ergeben und mache, dass ich aus dieser Folterkammer rauskomme.

Zuerst soll ich mal als Zeichen meines guten Willens und noch im Kirchlein ein paar Pater Noster abwickeln und je ein Ave Maria dazu, ich kann das Eine nur in amerikanisch und das Andere überhaupt nicht, hab's als Bub wohl mal gelernt in der Erziehungsanstalt der Mönche, in die sie mich gegen meinen erklärten Willen verfrachtet hatten, aber längst vergessen, nun, rund und glatt sind die Perlen des Rosenkranzes, auch der schmerzensreiche hat keine Dornen, die Wüste ist voll davon, darum halte ich ein offenes Zwiegespräch für die weitaus bessere Lösung.

„Weißt Du, heavenly Pa und Lord, ich hab's dem Kerl doch grade gut verständlich ausklamüsert, dass da immer der Luzy schuld war an dem ganzen Schlamassel, der ganz allein hat's mir eingebrockt, den ganzen Bullshit, meine ganze lausige Lebensspanne lang... wie viele dieser lausigen Spannen ich noch zusätzlich verkürzt hab? Mensch, jetzt fang nicht Du auch noch an mit Erbsenzählen, warst doch dabei und hast selbst gesehn, wie sich das im Einzelnen so abspielte, was hätt ich denn Deiner Meinung nach tun sollen, hatte doch gar keine Wahl... sonst säß ich jetzt nicht hier und könnt nicht gepflegt mit Dir plaudern... ach ja, die Frauen, meine Güte, dieses leichtsinnige Weibsvolk, die wollten's doch alle so, für ihre eifersüchtigen Gockel konnt ich doch nichts, von denen hab ich meist erst hinterher erfahren, wenn sie mir im Nacken saßen und ich Fersengeld bezahlen musste, ich kauf mir nun mal keine Schwestern, jeder hat so seine Prinzipien... also nö, damit kommst Du mir auch noch, das ist doch Firlefanz und Kinderkram, die hatten doch Pferde genug in ihren Koppeln, denen fiel das doch gar nicht auf, wenn da eins weniger drinstand, außerdem hab ich jedes Mal Kopf und Kragen riskiert dabei im wortwörtlichen Sinne, Du weißt ja selbst, leg einen Indsmen um und sie klatschen Beifall, klau ein Pferd und du bekommst den Strick, was kann ich für diesen von sterblichen Menschen gemachten Kram, die waren es doch, die den Mustangs ihre Freiheit geraubt haben, ich hab sie nur da rausgeholt... Die uferlose Sumpferei? Da hab ich mich gebessert, das kannst du nicht abstreiten, da hab ich mich wirklich gebessert... weil ich nicht mehr so kann, wie ich gerne wollte? Meinetwegen und trotzdem: Ich hab mich gebessert, verdammt noch mal!... Jaja, das Fluchen auch noch, aber sicher doch, Du sitzt am längeren Hebel, das passt schon so, aber Du warst es, der mich hierher verbannt hat, und Du hast mich so gemacht, wie ich nun mal bin.“

Man hat sich dann gütlich geeinigt, ist eigentlich immer der Fall.

Man möchte meinen, dass es damit genug der Läuterung gewesen, aber weit gefehlt. Endlich draußen aus der muffigen Kirche und wieder im Sonnenlicht, erwartet mich mein Senoramigo bereits freudig, „ha, Gringo, siehst aus wie frisch gewaschen“, scherzt er und zerrt mich willenlos mit zum nahen Friedhof, der ich nur ein „auf alle Fälle mal den Kopf“ brummeln kann. Dort hat sich das Volk bereits grüppchenweise um die Gräber versammelt, und schließlich kommen wir vor einem schlichten, aber ansehnlich geschmückten Grab mit fein geschnitztem Holzkreuz zu stehen, mein Freund nimmt Haltung an und verschränkt die Hände zum stillen Gebet.

„Da kannst du mal sehen“, murmle ich nach einer kleinen Weile der Besinnlichkeit, „was so übrig bleibt von einem Leben, ein Häufchen Erde und ein Namensschild, mehr ist das nicht, da kannst du machen was du willst, und bei genauer Betrachtung ist das doch ziemlich wenig, um nicht zu sagen gar nichts. Aber eins muss ich dir sagen, Amigo, wenn ich mich so umschaue, also eure Senoritas...“

„Psst!“ zischt er mir zu ohne den Blick zu heben.

„Ist ja schon gut, wohl nicht ganz der richtige Ort für derlei Feinbeobachtungen, aber wenn du dir's mal so vor Augen führst, eben stehst du noch davor und schon morgen liegst du selber drin, ich weiß auch nicht so recht. Ah, da kommt ja euer Monsignore mit seinem Wedel, wird wohl noch dauern, bis der sich bis zu uns durchgearbeitet hat, hast du dir eigentlich schon mal überlegt, was der da den Leuten so auf den Köpfen verteilt? Ich meine, in so einer Kirche, da kann's schon mal ordentlich heiß werden in der prallen Sonne, feucht und drückend, da kannst du ein Hühnerei ausbrüten drin. Da kannst du dir vielleicht denken, was da mit dem Wasser im Zinnkessel passiert. Ein brackiges Wasserloch, nun, das kannst du riechen und sehen, aber das Wässerchen hier ist glasklar und erscheint völlig sauber, dabei möchte ich gar nicht so genau wissen, was sich da so alles ansammelt an giftigem Gewimmel, noch dazu unsichtbar, heimtückische Sache das. Riechst du nicht und schmeckst du nicht und macht dich krank.“

„Desperado“, fährt er mir plötzlich wie aus heiterem Himmel in die Überlegung, „ich bin hier, um meiner verstorbenen Eltern zu gedenken, was mir dann doch ein wenig schwer fällt, wenn du unablässig den Schnabel offen hast und nicht für eine Minute den Rand halten kannst. Drum möcht ich dich in aller Güte ersuchen...“

„Nönö, ich hab ja grundsätzlich nichts gegen Weihwasser, wirklich nicht. Ich kannte da mal eine alte Senora, die hat im Krieg, als die Amerikaner sich Arizona unter den Nagel gerissen haben... da musste die Hals über Kopf ihr Haus verlassen und vor den anrückenden Unionstruppen fliehen. Da sieht sie noch die volle Weihwasserflasche im Regal, und ums nicht verkommen zu lassen, hat sie das dann auf den Wänden des Zimmers verteilt, in dem sie grade stand. Und als sie Tage später mit den andern Flüchtigen in ihr Dorf zurückkehrte, da war alles zu Schutt und Asche niedergebrannt vom Kirchlein übers Gemeindehaus bis zum Schuppen, nur die vier geweihten Wände, die standen einsam in dem Berg aus rauchender Asche rum. Das muss man sich mal bildlich vorstellen, so ein schwelendes Aschenfeld und mittendrin ragen vier unversehrte Mauern raus, nun, sie hatte zwar nichts davon, weil sie blöder Weise vergessen hatte, auch die Decke zu besprenkeln, aber von da an schwor die Olle auf Weihwasser, wenn ich auch nur in die Nähe ihrer Behau...“

„Lieber Freund“, taucht auf einmal das sichtlich um Beherrschung bemühte Gesicht des ansonsten lammfrommen Mexicano vor mir auf, „ich sag es dir jetzt noch einmal in aller Ruhe und zum letzten Mal: Ich und die Leute hier, also wir alle hier, wir haben uns hier versammelt, um unserer Toten zu gedenken und sie Gottes unendlicher Güte anzuempfehlen, und wenn du schon nichts zu tun haben willst damit, dann halt wenigstens dein loses Mundwerk im Zaum, bis die Sache hier vorbei ist, das darf ich doch wohl noch verlangen von Dir!“

„Aber gewiss doch, aber klar doch, freilich, wieso 'nichts zu tun haben will' damit, stimmt doch gar nicht, ich bete ja gern mit. Nun denn, so kommt mal gut rüber ihr alle, die ihr hier zur letzten Ruhe gebettet seid, ist ja letztlich auch nur ein Ritt, wenn du ins Death Valley hineinreitest, denkst du dir jedes Mal: Das schaff ich nie!, und irgendwann bist du durch und hast es hinter dir gelassen, ohne genau sagen zu können, wie du's geschafft hast, also, nur nicht aufgeben, Leute, das wird schon alles, das bekommt ihr schon gebacken. Amen.“

„Amen“, seufzt mein Senor mit merkwürdiger Schicksalsergebenheit in der Stimme, als ich endlich den Monsignore um die Ecke der Trauergemeinde biegen sehe und die Gelegenheit kurzerhand beim Schopfe packe. Noch ehe mein mexikanischer Freund mich am Ärmel zu fassen bekommt, steh ich schon vor dem Verdutzten in seiner prächtigen Stola und stell ihm eine Frage, die mir schon lange unter den Nägeln brennt.

„Monsignore, Viva nuestra madre santísima de Guadalupe und so, das trifft sich grade ganz gut, was ich Euch gerne mal fragen wollte: Es heißt doch, dass am Jüngsten Tag, wenn die Heerscharen der Engel das Trompetensignal zur Auferstehung geben, dass die Toten dann aus ihren Gräbern steigen werden, was ja nun hier nicht weiter schwierig sein dürfte, hat ja jeder seine ordentliche Ruhestätte, aber wisst Ihr, in Chapultepec zum Beispiel oder in Villahermosa, eurerseits gewissermaßen, meinerseits im Bürgerkrieg, da hab ich viele schlimme Dinge mit anschauen müssen, wirklich schlimme Sachen, und wenn da so eine volle Haubitzenladung in eine Gruppe von Soldaten pfefferte, da flogen die in Fetzen durch die Gegend und waren stückchenweise übers Gelände verteilt, das waren die. Nach der Schlacht haben sie die Teile dann aufgelesen und zu den andern in ein Massengrab geworfen, aber vollkommen durcheinander und nichts zu dem, zu dem es mal gehörte.“

Der Herr Monsignore steht vor mir mit runden Augen, nach unten geklappter Kinnlade und offen stehendem Mund, klar, ist ja auch schrecklich, so ein irrsinniges und entsetzliches Geschehen.

„Aber wenn's nun zum Auferstehen wird, dann irren da ein paar Beine durch die Gegend, die nicht wissen, wo sie hingehören, und wenn sie Glück haben, schreit irgendwo ein Kopf „hier zu mir!“, und als Kopffüßler können sie sich dann immerhin auf die Suche machen nach einem brauchbaren Arm, um auch den übrigen Rest noch aufsammeln zu können und sich zusammenzusetzen, nur ob das auch immer wirklich die passenden Gliedmaßen sind, das ist eine knifflige Frage. Wenn da plötzlich einer schreit: „Heh, das ist mein Fuß!“ oder „Lass gefälligst deine Finger von meinem Rumpf!“ und dergleichen, also, wenn ich mir so das Essenfassen vorstelle in den Armeelagern oder die Proviantausgabe, das dürfte ein heilloses Kuddelmuddel und Wirrwarr geben. Und außerdem ist es eher unwahrscheinlich, dass sie wirklich noch alles finden von dem, was sie mal waren, da hat sich doch so einiges in Nichts aufgelöst bei derlei vernichtender Sprengkraft, und zum Schluss hüpfen da so ein paar einarmige Kopffüßler durch die Landschaft, für die Hölle mögen die ja grade noch taugen, aber für einen neuen Himmel und eine neue Er...“

Weiter komm ich nicht mehr, weil mir der unbeherrschte Rüpel statt einer Antwort den mit Weihwasser getränkten Federwisch ins Gesicht klatscht und mich sprach- und ratlos stehenlässt.

„Geschieht dir ganz recht“, knirscht mein Amigo, als ich zum Grab seiner Eltern zurücktrottle wie ein begossener Hund, „geschieht dir ganz recht!“

„Aber ich hab ihm doch überhaupt nichts getan, eurem durchgeknallten Signore, der war sich wohl zu fein für eine einfache Antwort auf eine einfache Frage, hat mich voll in den Augen erwischt, der ungehobelte Flegel, wenn mir nur mal meine Linsen nicht entzünden.“

„Hätt er dir mal lieber dein elendes Lästermaul gestopft!“, mault mein mexikanischer Freund grimmig.

„Ach“, erwidere ich besänftigend, „Mundfäule hatte ich schon. Ist eine ziemlich lästige Sache, so eine Tropfsteinhöhle im Rachen, vor allem Nachts, wenn du die ganze Soße schluckst, ohne es zu merken. Erst hab ich's mit selbstgebranntem Fusel versucht, da war Vulkanausbruch und eine Weile Ruhe, ging aber doch nicht ganz weg, bis mir schließlich eine Medizinfrau der Hopi eine bittere Blättertinktur verpasst hat, die säuberte meine Mundhöhle samt Zahnfleisch quasi über Nacht, hat alles restlos weggefressen. Da wüsste ich also, wo ich hingehen muss, aber mit Augen hatte ich noch nie was ernsthaft...“

„Dessperaaado“, fleht mich mein Amigo, der Senor förmlich an, „lieber guter geschätzter Freund Desperado, das eine sag ich dir, wenn du erst mal in der Grube versenkt bist, dann wird himmlischer Frieden sein und göttliche Stille, weil du dann endlich, endlich deine gottverdammte Klappe halten wirst!“

„Da wär ich mir mal nicht so sicher.“





Buchauszug: Ga'an Desperado - Der Federhut (siehe Suchmaschine)
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