|
26.11.2015, 18:17 | #1 |
Flötist
Registriert seit: 14.11.2014
Ort: Mittelhessen
Beiträge: 198
|
Hallo Wolo!
Hab geschmunzelt und mich erinnert, wie das früher bei uns war. So ähnlich jedenfalls. Hoffentlich musste nicht erst das halbe Weihnachtsoratorium von J.S.Bach (Teil I bis III) bei euch vom Plattenteller kommen (siehe S 5, Z 4). Das konnte dann sehr, sehr lang werden. Und mit Jauchzen und Frohlocken wäre es dann wohl auch schnell vorbei gewesen. In S 6, Z 4 würde ich das füllt nun vermeiden und stattdessen erfüllt verwenden. Sehr gern gelesen und kommentiert. Grüße von Sanssouci Geändert von Sanssouci (29.11.2015 um 13:48 Uhr) |
01.12.2015, 17:31 | #2 |
Gast
Beiträge: n/a
|
Hallo Sanssouci
Danke fürs Lesen und deinen schmunzelnden Kommentar. Ich halte an meiner Schlusszeile fest, weil ich die erste Zeile damit wieder aufnehmen wollte. Aber Danke für den Vorschlag. Gruss wolo |
02.12.2015, 14:42 | #3 |
Schüttelgreis
Registriert seit: 02.11.2011
Beiträge: 954
|
Hi wolo,
sehr stimmig und entspricht ganz meiner Erinnerung an Heiligabend in meiner Kindheit. Sanssouci, nein, es muss nicht das halbe Weihnachtsoratorium sein an Heiligabend, aber als Kirchenmusiker (Bassist) gehört das "Transeamus" von Schnabel zum Pflichtprogramm an Weihnachten. LG Fridolin
__________________
Reime zu schütteln, gilt vielen als Nonsens von Spaßern, nichts Rechtes!
Aber die Spaßer mit Ernst suchen im Unsinn den Sinn! |
02.12.2015, 17:04 | #4 |
Gast
Beiträge: n/a
|
Hallo Fridolin
Gibt es vielleicht eine "alemannische Wiehnachtsfest-Tradition"? Danke fürs Lesen und bestätigen. wolo |
03.12.2015, 20:26 | #5 |
Slawische Seele
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 5.637
|
Hallo wolo,
aus "Erinnerungen" kann ich das Spiel wie auch das wunderbare Gedicht nur positiv bewerten. So war es einst und ich kann nicht beurteilen, ob es in dieser Tradition noch oft stattfindet. Die "Großen" führten Regie und niemand hat sich darum gekümmert, ob es die Kleinen durchgehend glücklich gemacht hat. Man darf nicht vergessen, dass die Kleinen ganz genau wussten, sich freuen zu müssen. Eine ganz kleine "Ehrlichkeit" (das wussten sie), hätte zum "Weihnachtscrash" führen können und den erinnern sie (wir) auch - wir schreiben aber keine Gedichte darüber. In Erinnerung werden die meisten Dinge schön erinnert. Ich erinnere ein Hauptthema im engeren Familienkreis - die Flucht. Es wurde mit leuchtenden Augen von dramatischen Ereignissen berichtet. Erinnerungen, die nicht erlaubten, zu hinterfragen. Es war so! Bei der Flut von globalen Ereignissen (fern jeder Traditionsfeier), frage ich mich, wie in Zukunft "Erinnerungen" verdichtet werden. Trotzdem: "Schöne Bescherung" gehört in unsere vergangene Zeit. Gern gelesen und Gedanken hinterlassen. Liebe Grüße Dana
__________________
Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
04.12.2015, 12:27 | #6 |
Gast
Beiträge: n/a
|
Hallo Dana
Die Flucht nach Ägyten und die Tötung aller Neugeborenen sind wohl beim heutigen Weihnachtsfest nicht mehr so ein Thema wie damals, als der noch nicht allzu lang überstandene Schrecken unseren Eltern noch tief in den Gliedern sass. Sollen wir uns ärgern über den amerikanischen "Weihnachtsmann" samt Rentierschlitten voller Geschenke, welcher im Gefolge der Befreier dahergeflogen kam? Oder sollen wir uns freuen, dass noch die Geschenke dominieren, noch die Weihnachtsgeschichte wie ein Märchen vom bösen Wolf klingt? Danke für dein feedback wolo |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|
Ähnliche Themen | ||||
Thema | Autor | Forum | Antworten | Letzter Beitrag |
Die schöne Dichterseele | Falderwald | Stammtisch | 18 | 01.09.2014 19:11 |
Schöne Tage | Erich Kykal | Denkerklause | 2 | 11.06.2014 20:11 |
Der erste schöne Tag | Erich Kykal | Ausflug in die Natur | 4 | 12.10.2013 22:42 |