Gedichte-Eiland  

Zurück   Gedichte-Eiland > Gedichte > Ausflug in die Natur

Ausflug in die Natur Natur- und Tiergedichte

 
 
Themen-Optionen Ansicht
Alt 29.12.2013, 22:47   #21
Erich Kykal
TENEBRAE
 
Benutzerbild von Erich Kykal
 
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
Standard

Hi, Faldi!

Du fragst, wem der Tag in Abendrot verglommen ist? - UNS natürlich, wie die 4 Zeilen davor nahelegen.

Allerdings behaupte ich, dass ein Tag sehr wohl in Abendrot verglimmen kann, da jenes kein prinzipieller Teil eines Tagesablaufs ist. Ein Abendrot gibt es beileibe nicht immer - man kann das Abendrot mE. also als gesonderte Funktion betrachten, die sich ergeben kann, aber nicht muss.
Sieht man das Abendrot gleichnishaft als Flamme, was ja naheliegend ist, in der der Tag (der blaue) verglimmen kann, dann geht sich das durchaus aus, will ich meinen!

Weiters behaupte ich, es sei durchaus statthaft, "Abendrot" als eine Farbe zu betrachten, zumindest mit etwas poetischer Freiheit. Also wäre auch diese Definition möglich.

Es stimmt, dass ich die eine oder andere Stelle deiner Erläuterungen vielleicht etwas "überflogen" haben mag, da mir von so vielen Fachtermini und den zum Verständnis nötigen Hirnverbiegungen immer recht rasch der Kopf raucht!
Ich habe da offenbar nicht soviel Geduld und Stehvermögen wie du.

Nun, warten wir ab, was "mein Fachberater" dazu meint - meine Hirnrinde hat sich verständnistechnisch schon längst verabschiedet, sorry. Mich hast du zerebral längst groggy geboxt! (Im Gegensatz zu dir habe ich bei weitem nicht soviel Spass bei solchen Disputen...mir ist es einfach lieber, wenn die Leute schlicht akzeptieren, dass ich Recht habe!)

LG, eKy

PS: Mein Fachberater rät mir, dir folgende Beispiele zu nennen:

"etwas geht in Rauch auf" - das kontere deine Argumentation bezüglich "reflexiv".

Grammatik schere sich nicht um Aggregatzustande - bitte Grammatik und Physik sauber auseinander zu halten.

"etwas verbrennt zu Asche" - nicht zur.
__________________
Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen.
Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen!
Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind.
Dummheit und Demut befreunden sich selten.

Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.

Geändert von Erich Kykal (30.12.2013 um 10:32 Uhr)
Erich Kykal ist offline   Mit Zitat antworten
 

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu

Ähnliche Themen
Thema Autor Forum Antworten Letzter Beitrag
Wandel Sidgrani Besondere Formen 2 21.01.2012 13:19
Im Wandel der Zeit Justin Denkerklause 3 21.07.2011 15:15
Es ist Zeit Chavali Denkerklause 8 11.10.2009 19:31


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 11:46 Uhr.


Powered by vBulletin® (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.

http://www.gedichte-eiland.de

Dana und Falderwald

Impressum: Ralf Dewald, Möllner Str. 14, 23909 Ratzeburg