19.03.2012, 11:01 | #1 |
Galapapa
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Zeitenstrom
Er steht im Bachbett seines Lebens,
zu beiden Seiten fließt die Zeit. Sie aufzuhalten wär vergebens weil sie sich stets aufs Neu befreit. Sind viele Jahre dann vergangen, ward aus dem Bach ein breiter Strom. Im Fluss der Zeit ist er gefangen - in ihm scheint Freiheit ein Phantom. Die groben Planken seines Floßes, auf dem er hilflos weitertreibt, sind die Bestimmung seines Loses, das ihn sich restlos einverleibt. Bis er in seinen letzten Stunden das Ziel erreicht, das ihn befreit; den Frieden hat er dann gefunden im Ozean der Ewigkeit. Geändert von Galapapa (20.03.2012 um 09:22 Uhr) |
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