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Alt 06.01.2017, 19:34   #5
Kokochanel
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Ach herrjeh, Angelika, du kannst dich aber in Rage reden.

Es ist relativ freudlos, mit dir in lyrische Diskussionen einzutreten, da sie in persönlichen Unterstellungen und Beleidgungen enden.
Du bringst hier alles Mögliche ins Spiel, was mit dem Gedicht nichts zu tun hat.
Lyrisch weist nichts in deinen Versen auf OBDACHLOSE hin. Sie sind in der Tat die Ausgegrenzten unserer Gesellschaft und durchaus bin ich der Ansicht, dass es jedem Menschen passieren kann.
Da aus deinem Gedicht nicht auf Obdachlose zu schließen ist und man nur das herauslesen kann, was da steht, geht deine Argumentation ins Leere.

"ein, Kokochanel, da hast du die heutige Gesellschaft nicht verstanden, ich glaube eher, du willst sie nicht verstehen, denn wie bei uns hier in Berlin wird es sicher auch in deinem Heimatort Menschen geben, die man die Abgehängten, die Überflüssigen nennt. Du wirst sie sehen, und ich fürchte, du wirst über sie hinwegsehen..
Was sollen solche persönlichen Unterstellungen, Angelika?

Hinzu kommt die Ossi-Wessi-Hetze, die ich gar nicht mag.
"Mir sind schon etliche Westdeutsche mit genau dieser Haltung begegnet. Ich lass sie gewöhnlich reden und bei ihrem Glauben, weil ich weiß, es hat keinen Sinn, ihnen ins Gewissen zu reden. .

Dein Gedicht ist weder politisch, noch prangert es politische Systeme an. Es ist ein reines Jammergedicht von einem, der sich als Opfer der Gesellschaft fühlt... ob er es ist, lässt das Gedicht nicht erkennen. Diese Art von Unsachlichkeit, sich rechtfertigend von einem Werk zu entfernen, halte ich für nicht sinnvoll. darum steige ich da auch nicht ein, weil es das Werk nicht hergibt.

Ich bleibe dabei: Jedes Leben hat seine Widrigkeiten. Jeder muss damit alleine fertig werden.

Grüße von Koko
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