Thema: Dahinter
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Alt 27.04.2014, 00:40   #9
Cebrail
verkannt
 
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Ort: Wo der Himmel die Erde berührt
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He Dana,
danke für dein 'Nochmalzurückmelden'.
... und das mit dem Vermögen, ist nun mal typisch ich. Ich mag es Worte vom Sinn her zu verdrehen und einfach anders darauf zu schauen, auch wenn es dann völlig aus dem Kontext gerissen wird. Ist vielleicht ne Art Gedangenspringen, aber das hast du ja soweit erkannt und mir auch erklärt.
Aber ich fand es gerade hier irgendwie passend, oder so.

Dein Ansatz zur Tiefe und ihr Ausloten gefällt mir und hat bei mir im Moment
den 'Steininswasserwerfeneffekt' ausgelöst.
Man kann den Gedanken wirklich vertiefen und dadurch andere Perspektiven gewinnen.
Vielleicht ein Lösungsansatz (oder besser) ein Weg dahin mit der Situation klar zu kommen/sich damit zu Arrangieren, denn letzten Endes glaube ich nicht an eine Lösung im Sinne von Heilung, was aber auch nicht wirklich dramatisch ist wenn einmal eine gewisse Akzeptanz eingetreten ist.
Dinge verändern sich, Menschen auch.
Nun ja, ich glaube ich entferne mich gerade immer weiter von dem eigentlichen Text und das hier braucht bald einen eigenen Faden ;-).

Zitat:
Das sind die "Abgründe" der Tiefe: Heimweh nach dem Tod und leben wollen.
Leben wollen nicht aus ausschließlich "egoistischen" Gründen. Philosophie kann dabei sehr gute Medizin sein. Vielleicht sollte man sie öfter "einnehmen".
Philosophie als Medizin klingt gut und 'Leben wollen' ist aus meiner Jetztsicht
im Grunde doch schon ein egoistischer Gedanke ;-).

Wie auch immer, ich glaube da kann man hundertundeinen Tag drüber schreiben und es sind mit Sicherheit schon einige Feuer bei Gesprächen zu diesem Thema heruntergebrannt, jede denkbare Antwort wirft mindestens eine neue Frage oder Interpretationsmöglichkeit auf, aber wer weiß, vielleicht
kommt ja eines Tages die Erleuchtung ;-).

Dana ich danke dir und sende liebe Grüße
C.
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© auf alle meine Texte

„Mir gefiel der Geschmack von Bier, sein lebendiger, weißer Schaum, seine kupferhellen Tiefen, die plötzlichen Welten, die sich durch die nassen braunen Glaswände hindurch auftaten, das schräge Anfluten an die Lippen und das langsame Schlucken hinunter zum verlangenden Bauch, das Salz auf der Zunge, der Schaum im Mundwinkel.“
Dylan Thomas
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