Thema: Die Linde
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Alt 13.02.2018, 10:19   #4
juli
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Lieber Erich, Liebe Chavali,

Ich habe eine Linde im Garten, sie war meine Inspiration.

Danke Chavali, du bist unermüdliche meine Teilchen zu lesen, und ich freue mich immer über deinen kompetenten und freundlichen Ton

Danke Erich , dass du zu diesem Wurm etwas sagst. Ja, ich habe die 6 hebige Fassung zuerst geschrieben, anschließend habe ich die 4 hebige, und dann die 5 hebige

Die Lange Fassung ist so dahingeflossen, bei den Anderen habe ich gebastelt. Manchmal kommen ja ungewöhliche Sinne heraus, wobei mir hier am Herzen liegt, verstanden zu werden. Du sagst der rote Faden ging bei jeder Kürzung zunehmend verloren. Ja das stimmt. Es war ein Experiment.

Ich finde die Lange auch am Besten.


Nun dazu:

Gerne lehne ich an Rinde,
Frühling, Sommer, Herbst und Winter,
spüre Zeit und sehe hinter
Blättern deiner Jahre linde daran habe ich gar nicht gedacht, ich hatte einen echten Baum im Kopf danke das finde ich ist ein viel bessere Überleitung.

Kindertage und verbinde
Spatzenfliegen, kleine Sprinter,
Frohsinn in dem grauen Sinter,
Herzen unterm Zeitgewinde,


eKys Fassung sie klingt logischer, danke

beim Verweilen unter Ästen.
Alle leiden sind nur Mücken,
saugen an den Erdengästen!

meine Chaosfassung: ich möchte unbedingt "Mirakel" ( weil das Wort auch in den anderen Fassungen vorkommt) behalten, und " zähle zu den Erdengästen" das ist ja die Essenz aus dem Ganzen. Wer es hier nicht richtig interpretiert hat, hat die Chance auch noch später. Es dreht sich ja nicht um Mücken , sondern darum, das die Erzählende ein Teil der Welt ist, und die Gemeinsamkeit mit dem Baum genießt.

beim Verweilen unter Ästen,
und Mirakel werden Mücken:
zähle zu den Erdengästen!


Alles andere habe ich sehr gerne genommen, wie immer einen dollen Dank.

Liebe Grüße sy


Geändert von juli (13.02.2018 um 11:08 Uhr)
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