Thema: Neujahr
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Alt 08.01.2012, 16:34   #4
Sanssouci
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Ich fange mal von hinten an:

Hallo Timo!
Freut mich, dass ich dich beeindrucken konnte. Danke für dein Vorbeischauen und dein Lob.

Hallo Stimme!
Du hast mich überrascht mit deinem langen, ausführlichen und lobenden Kommentar. Dafür danke ich dir herzlich. Du triffst mit vielen deiner Äußerungen den "Nagel auf den Kopf" - wie man so sagt. Das freut mich gleich ein zweites Mal. Meine Wortschöpfung "Silvesterabendabschiedsknall" finde ich auch sehr gelungen, zumal es in dieser Zeile keines weiteren Wortes bedarf. Zugeben muss ich allerdings, dass das Wort "Rosenblütenlippen" nicht von mir stammt. Es kam in einem Film vor, wobei ich heute nicht mehr sagen mag, in welchem, geschweige denn ich mich noch an den Inhalt erinnern kann. (Ich würde es heute vielleicht einem Franz Werfel zuordnen und dem nach seiner Novelle entstandenen Film "Eine blassblaue Frauenschrift".) Aber das Wort blieb mir in Erinnerung und es inspirierte mich zu diesem Gedicht. Es verleiht ihm eine besondete, außergewöhnliche Note, womit wir gleich auch bei der Musik wären und dem Konzertieren von Kaffeeduft und Neujahrsklängen (Fernseh-Neujahrskonzert). Alle Sinne werden angesprochen, das Riechen (Kaffeeduft), auch das Sehen (glänzt des Baumes Lichtermenge) und das Hören (läutet hell dies Jahr mit ein) und die Verstärkung durch die Verbindung von Sinneseindrücken (Hören-Sehen-Riechen). Die "Rosenblütenlippen" beschreiben das Fühlen, ein für mich sehr intensiver, ausdrucksstarker Sinn, wie auch das Schmecken. Deshalb kommen sie gleich zweimal vor: Am Anfang und am Ende des Gedichts.

Danke noch einmal für dein Lob und deinen so ausführlichen Kommentar!

Euch beiden sorgenfreie Grüße von Sanssouci