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Alt 08.02.2018, 16:50   #6
Erich Kykal
TENEBRAE
 
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Hi Sy!

Es freut mich, dass ich dich begeistern konnte! Vielen Dank für das Lob.


Hi Laie!

Also ich denke, letztendlich bleibt nichts. Nicht für uns, denn wir enden mit dem Tode, und nichts für das Universum, denn selbst die größten Marksteine menschlicher Geschichte verkommen mit immer größerem Zeitabstand zu bloßen Klischeehülsen, denen man irgendwelche Bedeutungen für die Welthistorie umhängt. Die wirklichen Menschen sind lang vergessen. Und wir Normalsterblichen halten bestenfalls ein paar Generationen durch, und das auch nur in Familien mit ausgeprägter Ahnenpflege!

Letztlich mittelt sich jegliche Bedeutung heraus. Hat man dies aber erst einmal eingesehen und akzeptiert, kann es auch wunderbar befreiend sein. Man muss sich keinem großen Schicksal mehr verpflichtet fühlen, man kann das eigene Bedürfnis, die eigene Motivation, etwas zu schaffen oder zu hinterlassen, kritisch hinterfragen.


LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen.
Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen!
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Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
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