servus budina,
dein gedicht spricht mir aus der seele. auch in der sprache und form, die du verwandt hast.
larin hat es schon ganz treffend beschrieben. die "pausen" sind wesentlicher bestandteil dieses gedichts und bringen tatsächlich die atemlosigkeit mit in das sog-gefühl, das die formale anordnung und die formulierungen des inhalts erzeugen.
somit bilden form und inhalt eine stimmige einheit und steigern einander so, dass der leser auch das passende gefühl zum inhalt mitgeliefert bekommt. so er sich darauf einlässt (ich kenne ja auch etliche, die dieser form schon von vornherein keine chance geben und sich gar nicht erst drauf einlassen...)
gefällt mir sehr.
lieber gruß,
fee
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"Gedichte sind Geschenke an die Aufmerksamen" Paul Celan
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