Thema: Die Träne
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Alt 07.03.2009, 19:58   #2
DerKleinePrinz*
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Lieber Archimedes

Dein Gedicht ist nicht übel finde ich. Allerdings würde ich hier und da noch etwas ändern. Wenn du gestattest schmier ich mal ein wenig in deinen Zeilen rum:

Zitat:
Sie hielt die Tränen ganz in Watte,
kein Mann jemals hat sie gesehn.
Die Frau, die sie gesammelt (durch das Sammeln muss es sich zwangsläufig um mehrere Tränen handeln) hatte,
fand ihre Tränen wunderschön.

Der Morgen (Am Tage harmoniert nicht mit das war, deshalb müsste hier theor. Der Tag stehen, jedoch passt das metrisch nicht, mein Vorschlag ist sozusagen nur Platzhalter, aber evtl. fällt dir noch was Besseres ein.), als sie sie vergoss,
das war der ihres Liebsten Tod.
Jetzt hält sie sie (sie sie fällt negativ auf, da du es doppelt verwendest lohnt es sich da nochmal darüber nachzudenken) in ihrem Schoß
und immer noch hilft ihr kein Gott. (schwache Endreime)

Sieht sie der Träne leuchtend Schein,
wohl von der Sonne angestrahlt,
dringt Freude in ihr Herz hinein.
Die Seele ruht, frei wie der Wald. (auch hier schwacher Endreim, ob der Wald tatsächlich als Symbol für Freiheit dienen kann möchte ich lieber nicht diskutieren)
So, ich hab mal wieder vielzuviel Farbe ins Spiel gebracht, denn im Grunde gefällt mir dein Gedicht gut

Liebe Grüße
Der Kleine Prinz*
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