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Alt 28.12.2014, 22:07   #6
Claudi
Senf-Ei
 
Registriert seit: 26.04.2014
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Hi Faldi,

dolles Ding, Deine Stabreimgeschichte, und deutlich mehr als nur Fleißarbeit. In jeder Zeile hast Du einen doppelten Stabreim untergebracht, und einen konsistenten Handlungsstrang im Auge behalten. Wie schwierig das ist, weiß man wirklich erst, wenn man einmal versucht hat 1. ohne den Endreim auszukommen und 2. auch noch die Stäbe so geschickt zu wählen, dass es nicht zusammengeschustert wirkt.

Warum Du diesen Satz so verdreht hast, ist mir nicht klar:

Zitat:
die in Ritzen und Fugen rasend flüchten,
Die rasend in Fugen und Ritzen flüchten

wäre schöner. Sonst kann ich nicht meckern und muss sagen, Deine Verse haben mir gut gefallen. Vielleicht würde ich sie in die Rubrik "Fröhliches" verschieben. Dann bist Du nicht so sehr dem Pointendruck ausgesetzt. Ein Vergleich mit einem Reimgedicht wäre hier einfach nicht fair.

Sehr gerne gelesen und besenft!

Liebe Grüße
Claudi
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Rasple die Süßholzwurzel so fein, dass es staubt, in den reichlich
Abgestandenen Quark; darüber verträufele Wermut,
Bis aus dem Rührwerk, Burps! endlich das Bäuerchen kommt.

Geändert von Claudi (28.12.2014 um 22:35 Uhr)
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