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Alt 04.02.2010, 07:48   #4
Falderwald
Lyrische Emotion
 
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Registriert seit: 07.02.2009
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Hi Corey,

da siehst du mal wieder, daß auch in "typischen Kerlen" ein einfühlsames Herz schlagen kann.
Wie sagt man so schön? Rauhe Schale, weicher Kern...

Ich persönlich glaube, daß in jedem Menschen die Sehnsucht nach Geborgenheit und Zärtlichkeit vorhanden ist.
Diese zu bekommen, kann aber nur dann gelingen, wenn man bereit ist, dasselbe auch zu geben.

Es ist immer ein Geben und ein Nehmen, sonst funktioniert die Zweisamkeit nicht, oder eben nur einseitig, was auf die Dauer auch zu Frust führt.

Diese Erotik ist leidenschaftlich, wie du schreibst, aber ganz bestimmt nicht fragil, was ich mit zerbrechlich übersetze. Im Gegenteil halte ich sie für sehr stabil, weil sie auf Gegenseitigkeit und Vertrauen beruht.
Zitat:
So gross, so stark, und doch so zärtlich. Der Text, meine ich
Natürlich, was sonst...


Moin fee,

es war mir in diesem Text ganz wichtig, die Erotik und die Liebe miteinander zu verbinden.
Es sollte kein Erotikgedicht werden, nur um der Erotik Willen, sondern die Voraussetzungen dafür sollten stimmen.

Nun bin ich vielleicht auch etwas älter und ruhiger geworden, das heißt aber nicht, daß die Erotik dabei auf der Strecke geblieben wäre, ganz im Gegenteil.

Vielleicht klingt das etwas konservativ, aber heute bin ich der Meinung, daß Erotik und Liebe zusammen gehören.
Nur wenn man bereit ist, sich auf den Partner völlig einzulassen und ihm vertraut, kann es zur völligen Erfüllung führen.

So, nun brauche ich aber Hilfe, denn ich kann die von dir kritisierten Zeilen aus zwei Gründen nicht einfach weglassen.
Erstens möchte ich schon die Sinnlichkeit und die erotische Geborgenheit unterbringen und zweitens würde das den regelmäßigen Aufbau des Gedichtes zerstören, weil ich ja immer auf die vierzeiligen Strophen eine zweizeilige folgen lasse.
Hast du irgendwelche Vorschläge? Ich bin für alles offen.
Gerade erotische Texte sind nicht ganz einfach zu schreiben.
Zitat:
hach ja. was will (so geliebte frau UND) der leser da noch mehr...
Daß es so weiter geht und niemals enden möge...


Vielen Dank für eure lobenden Kommentare, ich habe mich sehr darüber gefreut...


Liebe Grüße

Bis bald

Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine)



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