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Alt 03.09.2013, 17:49   #4
Erich Kykal
TENEBRAE
 
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Hi, Dana!

Da du offenbar keine Zeit für eine Überarbeitung fandest, will ich mich versuchen, da ich zur Zeit ohnehin nix Eigenes vernünftig auf die Reihe kriege:

Zitat:
Zitat von Dana Beitrag anzeigen
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Es sollte sein, dass wir uns wiedersehen,
mit keiner Chance, einander auszuweichen,
dass wir wie gute Freunde uns erreichen.
Gespielte Freude tritt in das Geschehen.

Die Überraschung lässt uns beinah schreien,
ich fühle deine Angst vor meinen Fragen
wie dein Bemühen, dazu nichts zu sagen.
Ach Liebster, mir ist wohl, ich kann verzeihen...

Wir kehren ein, um einen Tee zu trinken,
verlieren uns in Nebensächlichkeiten,
und feiern unser stilles Auseinandergleiten,
den leichten Abschied und ein letztes Winken.
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Das Gedicht gefällt mir sehr, drum habe ich es in meinem Sinne zu optimieren versucht. Mir ist Ähnliches selbst schon geschehen: Der Abstand macht vieles erträglicher.
Sehr gern gelesen und beklugfummelt! Nimm, was dir brauchbar erscheint.

LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen.
Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen!
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Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
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