Hei eKy,
"nur" ein Stein, dabei hat er schon unvorstellbar viele Jahre auf dem Buckel. Nicht umsonst heißt es "steinalt". Wieviel Zeit wohl vergehen musste, bis ein Stein, der unter einem Gletscher lag, da zum Liegen kam, wo er jetzt liegt? Mit deinem Gedicht hast du eine leicht magische Stimmung hervorgerufen und mich ein wenig sinnieren lassen.
Zitat:
Zitat von eKy
Steine vergehen rascher als man glauben möchte! Selbst eine Lebzeit reicht aus, um dabei zuzusehen, wenn der Stein der rauen Witterung und dem Sonnenlicht ausgesetzt ist!
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Du siehst allerdings nur einen Bruchteil seiner Lebensdauer. Und dass die Zersetzung in unserer Zeit leider viel schneller voranschreitet, als noch vor ca. zweihundert Jahren, hast du ja ausreichend erklärt.
Ich las mal ein Cartoon, in dem ein Junge einen Kieselstein ins Meer wirft. "Oh nein", seufzte der Stein, wo ich doch über einhunderttausend Jahre gebraucht habe, um endlich aus dem Wasser zu kommen!"
Gerne gelesen und ein wenig drüber nachgedacht.
Liebe Grüße
Sid