Hi Thomas!
Vielen Dank für die Blumen - ich habe mich gern mal an etwas (für mich) Neuem versucht!
Zum Inhalt: Beschrieben wird eine Schlacht, wie sie noch bis in die 1870er üblich war: Man ging in bunten Uniformen, Gewehr gehoben, in militärisch korrekten Reihen und Abteilungen einfach aufeinander zu, schoß einmal und kämpfte dann im Getümmel mit dem Bajonett. Kanonentreffer zerrissen die Menschen willkürlich, und selbst 10jährige Kinder marschierten als Trommler, Trompeter oder Fahnenträger vorneweg mit! Heute unvorstellbar ...
Natürlich wird heute nicht mehr so gekämpft (zum Glück), und es wäre schön, wenn die Menschheit diese lebensverachtende Blödheit überhaupt endlich sein lassen könnte! Aber auch heutzutage werden den Soldaten im Feld wohl ähnliche Dinge durch den Kopf gehen.
Zumindest dürfen sie dankbar sein, dass niemand sie mehr zwingt, offen und aufrecht, als farbenfrohes Ziel, gemessen schreitend auf bereits feuernde feindliche Linien zuzumarschieren!
(Im ersten Weltkrieg durften sie dabei wenigstens schon rennen!)
LG, eKy