Thema: Schlussakt/e
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Alt 07.02.2017, 16:51   #5
Walther
Gelegenheitsdichter
 
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lb eKy,

danke vielmals für die unverhofften blumen.

die reime sind zu anfang eher "versehentlich" hineingeraten. sie boten sich vom sinn her ohne veränderung des sprachflusses an.

daß in s1 kein reim vorhanden ist, scheint am ende inhaltlich konsequent. wobei das auch nicht ganz korrekt ist, denn einen vokalreim (a auf a) haben wir ja. auch paßt die ordnung der hellen und dunklen vokale der beiden strophen gut zueinander. das wiederholt sich den terzetten. daher fallen die fehlenden endreime auch nicht so ins gewicht.

lg W.


lb Dana,

die vokalanordnung bei den endsilben in den strophen ist nur auf den ersten blick willkürlich. sie folgt einen plan, wie jetzt herausgearbeitet wird.

danke fürs erkennen. beim 2. mal lesen erhalten die kratzigen verse 8 und 13 einen sinn, nicht wahr? auch das habe ich mir so ausgedacht - die reime sind ein nebeneffekt. wichtig war die farbe des vokals der endsilbe.

danke fürs reinlesen!

lg W.


lb Syranie,

beglaubigte, gestempelte, trennungen sind die kühlsten. ein leben wird per verwaltungsakt/e beendet und das kodifiert. ich schreibe gerade an meinem roman mal wieder - da spielte ein solches ereignis gestern eine rolle. ich habe die stimmung poetisch aufgegriffen und verarbeitet.

lleben dank fürs reinlesen und kommentieren!

lg W.


PS.: ich habe aber gleich etwas freundlicheres - sozusagen dem ende den anfang - hinzugefügt: http://www.gedichte-eiland.de/showthread.php?t=16496 - wenn ich einmal kurz werbung machen darf
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Dichtung zu vielen Gelegenheiten -
mit einem leichtem Anflug von melancholischer Ironie gewürzt
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