Im blick
Im blick
Ich habe in deinem schoß gelegen
& zart tastende fragen gestellt
an deinen lebens mund dein
Duft gab mir noten & dein
Räkeln schaukelte mich tiefer
ich suchte deinen augen auf
Schlag um ihn zu versenken -
versengen ach sängen wir nur
diese lieder bei denen die lider
Flattern wie die kolibris beim
saugen des lebens safts des
reinen honigs der meine finger
Kuppe beperlte als ich entdecker
spielte – wiege mich liebste bis
unser hunger gestillt & wir
So stille sind so ruhig & sanft die
köpfe an brüste schmiegend herz
schlägen dem rhythmus des lebens
Nach horchen & mit liebe tastende
fragen beantworten die finger zart
verknoteter hände im auge im blick
__________________
Dichtung zu vielen Gelegenheiten -
mit einem leichtem Anflug von melancholischer Ironie gewürzt
Alle Beiträge (c) Walther
Abdruck von Werken ist erwünscht, bedarf jedoch der vorherigen Zustimmung und der Nennung von Autor und Urheberrechtsvorbehalt
|