Liebe Lena,
ich glaube, da hast du den Nagel voll auf den Kopf getroffen.
Wie oft hab ich gedacht, mach eine nette
Entwöhnungsphase. Doch der blaue Dunst
hält qualmend mich gefangen an der Kette,
Noch heute suche ich nach einer Kunst,
die mich befreit von dieser Zigarette,
doch diese Glut scheint eine Feuersbrunst.
Ich weiß, was mancher Raucher schon so litt,
komm setzt dich hin, ich rauche eine mit.
Ja, man kommt auf die unmöglichsten Gedanken, wenn die Kippen ausgehen.
Ich musste schon auf Sorten zurückgreifen, die ich mir nie im Leben freiwillig gekauft hätte.
Alle Fertigprodukte beinhalten absolut trockenen Tabak. Das mag ich überhaupt nicht und bin deshalb ein "Halfzware-Fan".
Damit ich nie in eine Lage der "Tabaklosigkeit" gerate, sammele ich in einer Dose die Krümel. Zigarettenpapier habe ich immer, so daß ich im Notfall darauf zurückgreifen kann.
Soviel zu den unmöglichen Gedanken...
Eine schöne Stanze, die mir gut gefallen hat.
Vielleicht darf ich ein paar kleine Anmerkungen da lassen?
Zitat:
Es zittern meine Hände voller Bangen (kein Komma)
und glühend spür ich, wie die Panik steigt, (Komma hinter "ich und am Satzende statt Punkt)
ein Suchen, Schwanken, gieriges Verlangen
weil sich der Vorrat seinem Ende neigt. (Hier "weil", dann ist das doppelte "wenn" weg.)
Der gute Vorsatz ist mir längst vergangen,
wenn meine Sucht mir meine Schwäche zeigt.
Vorbei die Zeit der wilden Furiette,
nun muss ich los, ich brauch ne´ Zigarette!
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Gerne gelesen und kommentiert...
Liebe Grüße
Bis bald
Falderwald