Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 24.02.2010, 19:40   #2
Falderwald
Lyrische Emotion
 
Benutzerbild von Falderwald
 
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 9.908
Standard

Hallo Pedro,

ich wundere mich, daß diese berührende und nachdenkliche Geschichte noch keinen Kommentar bekommen hat.

Anfangs dachte ich, eine so lange Geschichte, doch als ich mich dann darauf eingelassen hatte, konnte ich nicht mehr aufhören zu lesen.

Spannend finde ich auch, wie du abwechselnd die Protagonisten wechselst, und dem Leser so die Perspektiven beider Seiten anschaulich schilderst.

Das ist schon sehr beeindruckend, wie du den Anfang dieser tückischen Krankheit beschreibst.

Obwohl ich mit Kindern arbeite, erlebe ich jeden Tag schlimme Fälle von Demenz, denn wir gehen mittags in ein Seniorenheim zum Essen.

Deine Geschichte macht betroffen, denn vielen Menschen ist gar nicht bewusst, was die Krankheit "Alzheimer" und "Demenz" in Wirklichkeit für Erkrankte und Angehörige bedeutet.


Eine schöne Geschichte ist das nicht, Pedro, aber eine sehr gute.
Sowohl was Inhalt, als auch Form betrifft, rundum gelungen und empfehlenswert.
Das hat mich sehr nachdenklich gemacht und man kann letzten Endes nur hoffen, von solch einem Schicksal, ob so oder so, verschont zu bleiben.

Auch der Titel bekommt im Laufe des Lesens eine völlig andere Bedeutung und zieht sich wie ein roter Faden durch deine Geschichte.


In diesem Sinne gerne gelesen und kommentiert...


Liebe Grüße

Bis bald

Falderwald
__________________


Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine)



Falderwald ist offline   Mit Zitat antworten