Liebe Supikatzu,
zuallererst hoffe ich, daß Du und LyrI nicht personalunion seid!
Welch schmerzvolles Gedicht und wie schön formuliert!
Zwei Änderungsanregungen magst Du mir erlauben:
Als dich mein zages Wort erreichte,
dass ich mit dir leben will,
da spürte ich dein leises Zögern,
und du schwiegest plötzlich still.
Oh, du dachtest an die Andre,
die fern dir der Hilfe harrt,
an das Zeichen deiner Treue,
das im Lebensspiel erstarrt.
Und würden alle Bäume sterben
und alle Zeiten sanft vergehn,
sag, willst du denn die Schlösser erben?
Du wirst doch niemals von ihr gehn.
Doch, ich will die Liebe leben, (Doch ich! Ich will die Liebe leben..)
mich auch von dem Zwang befrein! (mich auch von diesem Zwang....)
Aus dem Joche mich erheben,
nur einmal ganz ich selber sein...
Und als der Mond sich zweimal drehte, (schöön!!)
des Meeres Flut der Ebbe wich,
hast du dein eignes Ich genommen,
nur Schatten noch erinnerlich. (Nur Schatten sind erinnerlich)
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Hach ja - wirklich schön! Ein wahres Nachtgedicht.
Lieben Gruß
von
cyparis
Geändert von Leier (03.04.2009 um 22:35 Uhr)
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