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Alt 24.03.2016, 08:15   #11
juli
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Hallo charis,

Ich freue mich über deine Begeisterung!

Genau, so einen Seebären, wie du ihn beschrieben hast hatte ich vor den Augen.


Bist du schon mal nach Helgolang bei Windstärke 8 gefahren?. Da fressen die Möwen was anderes. Nein, ich schweife ab.
peitscht ! Du bist ja nicht Käptn William Bligh ( habe ich gekugelt), danke für die "Endlichkeit" ( ich hatte das auch schon auf meinem Bildschirm geschrieben, aber warum weiß der Geier, wieder verworfen). Das " nun" ist mir gar nicht aufgefallen, aber es klingt weicher. Das nehme ich!

Danke dir fürs Lesen und genaue Schauen.

Liebe Grüße aus Schleswig - Holstein sy und einen schönen Tag.




Hallo anamolie,

Zitat:
Zitat von anamolie Beitrag anzeigen
Hi!

Ist Alles deine Sache!
Kreuzreim kannst du ja, raschen Jambus-Stropher auch.

Spannende Erzählung/Geschichte, Dramaturgie,
interessante Formulierungen auch.

Ob Hobby-Dichter oder nicht, kann das ja noch heiter werden!

Ach ja, aber nochmal das:

Es ist nicht gut, immer zu sagen "die rötliche Blume stand im
lieblichen Garten, der bläuliche Vogel sang ein liebliches Lied" etc.

Eine Flut von solchen Adjektiven vor Nomen wirkt wie plumpe Aufzählung
oder Umschreibung. "Der Flammen Blüte, brennend, Feuerpracht,
du lustger Vogel, nerve sie mit Macht!" --- eine Variation von "einfachem
Satzkonstrukt" in Ambivalenz, ergibt zugleich blumigere Nomen, und dünnt
die reine Aufzählung von Adjektiven aus!



Danke für "die Jamben und den Spannungsbogen"

Zu den Adjektiven, wenn ich mir meine alten Gedichte anschaue, dann gibt es schon viele Adjektive.

Du sagst: Es ist nicht gut, immer zu sagen "die rötliche Blume stand im
lieblichen Garten, der bläuliche Vogel sang ein liebliches Lied" etc


Ja, das verstehe ich. Zu bunt sollte es nicht werden, dann ist es immer in der Nähe von Kitsch und Klamauk. Der Sprachtakt braucht auch Veränderung und Abwechslung von Einsilbern, Dreisilbern und Zweisilbern. Ich versuche da eine Gradwanderung zu machen. Du hast einen ganz anderen Stil wie ich. Ich habe es schon mal gesagt, es wirkt wie von vor hunderten von Jahren geschrieben.

Ich werde meine Gedichte jetzt genauer betrachten, aber ob ich die Adjektive, vermindere, hängt davon ab, wie zufrieden ich bin mit meinem Text. Jeder ist ja auf dem "Dichterweg" das heißt "der Weg ist das Ziel" und nicht das "Non Plus Ultra"


Danke für deine Erklärung, ich wünsche einen schönen Tag.

Liebe Grüße sy


Geändert von juli (24.03.2016 um 08:30 Uhr)
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