Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 21.02.2010, 23:08   #3
a.c.larin
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 14.03.2009
Ort: wien
Beiträge: 4.893
Standard

hallo dana,

sei getrost: dem Lyrich hat der verlust auch zu schaffen gemacht!
ich denke, es ist auch nicht so wichtig , ob man das ganze metaphorisch oder konkret lesen will: verlust bleibt verlust!

was ich hier ausdrücken wollte, war die "ruhe nach dem sturm".
ein intensives gefühl, das schwierig zu verarbeiten war, hat sein ruhiges ende gefunden. der neue frühling wird keinen so vehementen ausschlag ( grünen , blühen, usw...) mehr bringen - doch letztlich hat auch das sein gutes.

( die "ernte" ist nicht mehr in gefahr, illusionen können - in ermangelung ihrer selbst - nicht mehr zerplatzen, wo nicht so viel licht ist, ist auch nicht mehr so viel schatten, usw...)

der ausgleich erfolgt durch die zeit selbst.
wo ungestümes begehren verstummt ist, da entsteht allmählich zufriedenheit......(zumindest kann man es hoffen).

und dann ist das scheinbar finstere nur ein weiteres tor, durch das man gegangen ist....

lg, larin
a.c.larin ist offline   Mit Zitat antworten