Sehen und sehen lassen
Sehen und sehen lassen
Das Packeis treibt
von meinem offenen Herzen
auf die Straßen dieser Welt.
Betongrau zieht sich
auf weite Felder
und Ampeln sehen rot.
Der Tod schaut von
den vielen Menschenmassen
still auf seinen eigenen Schatten.
Die Zeit hält ihren Atem an,
nichts schlägt zwölf.
Alles steht auf Halbmast.
Gefühle bohren mit Gedanken.
Träume versöhnen sich
mit Tatsachen.
Mäntel werden immer dicker
und Brillen beschlagen in der Kälte.
Ich habe deine Tränen gesehen...
reden wir?
Sebastian Auer ©
Inspiriert von: http://www.youtube.com/watch?v=9L9_8vwx2w8
Geändert von falscher Denker (22.04.2009 um 20:58 Uhr)
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