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Alt 22.03.2018, 09:26   #10
Sufnus
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Zitat von Eisenvorhang
Oh, ein Missverständnis! Ich lese schon Lyrik. Aber so viel habe ich noch nicht gelesen und ich denke mir, dass das Lesen für die eigene Schriftbildung nicht konstruktiv ist.
Ich glaube, die großen Könner und Könnerinnen zeigen uns zumindest immer wieder, was möglich ist, wirken ermutigend, regen an, ab und an den Bereich des allzu Konventionellen zu verlassen.

Zitat:
Zitat von Eisenvorhang
Danke für Deinen Vorschlag, ich kannte den werten Herren noch nicht.
Direkt mal konsumieren.
Tu das unbedingt - Du wirst es nicht bereuen!

Im Projekt Gutenberg sind einige Werke von Georg Heym inkl. vieler relevanter Gedichte einzusehen.

Bei den Gedichten finde ich besonders bemerkenswert, wie der junge Heym mit großem lyrischen Selbstbewusstsein hin- und herwechselt zwischen ganz zarten, fast luftigen Werken (Sonnenwendtag) oder ekstatischen Gedichten, in denen archaische und zeitgenössische Alptraumvisionen zusammenfließen (Styx) oder Versen, die pathetisches Sentiment mit ganz eindringlichen und originellen Bildern verbinden (Der fliegende Holländer).
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