Moin Syranie,
ja, so oder so ähnlich könnte ich mir ein solches Szenario auch vorstellen.
Wobei sich hier natürlich die Frage stellt, ob diese Welt und ihre restlichen Bewohner nicht ohne Menschen wesentlich besser wäre, denn wir Menschen haben schon viele andere Arten durch unser rücksichtsloses Verhalten ausgerottet.
Die rasant anwachsende Weltbevölkerung wird sicherlich zu einem der Hauptprobleme der künftigen Menschheit.
Die (Erden)Natur wird natürlich immer wieder neue Maßnahmen ergreifen, um regulierend einzugreifen, letztendlich wird sie jedoch nicht verantwortlich für das Aussterben des Menschen sein. Denn des Menschen größter Feind ist wohl der Mensch selbst.
Genetische, biologische, chemische, atomare Versuche, Experimente, Waffen, Kriegsführung usw. werden da sicherlich eine wesentlichere Rolle spielen.
Heute geht es großenteils um Energie, doch morgen schon wird es um Trinkwasser gehen, denn wer überleben will, braucht in erster Linie Luft und Wasser.
Gut, dass wir (hoffentlich) das alles nicht mehr erleben müssen und in einer Zeit leben durften, wo wir noch genug von allem hatten.
In diesem Sinne hat mir dein düsteres Szenario gut gefallen.
Gern gelsen und kommentiert...
Liebe Grüße
Bis bald
Falderwald
Ich habe mal ein wenig am Feinschliff gefeilt. Das ist immer noch nicht optimal, aber einige kleine Widersprüchlichkeiten und Ausdrucksschwächen wären so ausgebügelt.
Verwende davon, was du magst.
Mikroben
drangen ein in Menschenzellen,
und
neue Viren nahmen keinen Pfand,
sie fällten Leben wie Tsunamiwellen,
wo Menschheit
war, ist Wald und Wüstensand.
Gebäude
längst vergangner Tage fließen
in
ihre Ewigkeit -
wie einst auch Rom!
Der Löwenzahn
, die Gänseblümchen sprießen,
und Teufel fallen
aus dem Kölner Dom.
Umgeben vom Geraschel grüner Espen
verfällt ein rostigrotes Backsteinhaus,
in seinen grauen Fugen wohnen Wespen,
durch Löcher gehen Mäuse ein und aus.
Von rauher Wildnis
ist es fast
umschlungen,
durch aller Wände Ritzen weht der Wind,
gehäufter Sand versammelt sich gedrungen,
bei jede
m Wetter trägt es blätterlind.
Die Räume hatten einst
mals viele Buchten, (Komma)
sie sind verhüllt mit Staub und Fliegendreck.
Hier gab es Stille für die kleinen Fluchten (kein Komma)
und auch das Gruseln für den großen Schreck!
Nun wachsen Pflanzen, niemand kann mehr stören,
wenn immergrüner Efeu Steine keilt,
als wolle sich hier die Natur empören,
weil keine Zeit mehr zählt, wenn sie enteilt. (enteilt bitte ohne doppel "t")