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Alt 25.12.2017, 14:33   #21
Felix
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Beiträge: 531
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Hallo Falderwald,
hallo Thomas,
bei diesem Thema scheint es problematisch zu sein
a) beim Gedicht und dessen Wortlaut,
b) bei meinem Kommentar zu bleiben.
Ich schrieb:
ich gehe zu Deinen Gunsten davon aus, dass Du dieses Gedicht in Unkenntnis von Begriffsbedeutungen/Namensbedeutungen geschrieben hast.
Hier sehe ich keine Unterstellung und keine Beleidigung für den Autor.

Im weiteren lege ich dar, was mich an der Wortwahl stört.
- Der reißerische Titel "Willkommen Adolf"
- lässt vermuten, dass Dir nicht bekannt ist, dass Adolf Hitlers allseits bekanntes Pseudonym "Wolf" war.
Hier rücke ich den Autor nicht in die Nähe nazistischen Gedankengutes (auch eingedenk der anderen Gedichte des Autors)
Ich wage es zu bemerken, dass
- Deine Wortwahl im Gedicht bedenklich (ist):
"Edler Wolf, Adalwolf,
Geri und Freki, Odins Begleiter.
Komm aus der Wolfsschanze,
komm aus der weiten Taiga,
wieder hervor, zurück in
Deutsche Wälder und Gaue!

In einer Antwort schreibst Du (gerichtet ist die Frage an den Autor):
"ich will die Versäumnisse der Regierung nicht klein reden, aber es ist nicht ein Problem, das sich rein politisch, und schon gar nicht parteipolitisch lösen lässt"
Ja, wie denn sonst (wenn da wirklich ein Problem vorliegt)?
Du siehst da ein tiefer verstecktes Problem unserer Kultur .
Wie wäre es , wenn Du das mal genauer definierst?

Satire soll das also sein? Das Gedicht steht unter "Stammtisch", gibt also gängige Stammtischgespräche wider - kommentarlos und zumindest irreführend.

Von "bewusst versuchter Diskreditierung des Autors, nach hinterfotzigem Rufmord riechen", wie Erich Kykal in seinem unnachahmlichen Versuch des Giftverspritzens schreibt, kann keine Rede sein.

Allen ein frohes Weihnachtsfest und vielleicht ein bisschen mehr Fingerspitzengefühl!

Felix
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