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Alt 05.02.2018, 14:13   #1
Friedhelm Götz
Schüttelgreis
 
Registriert seit: 02.11.2011
Beiträge: 954
Standard Wer seinen Durst an Himmelsquellen stillt

Wer seinen Durst an Himmelsquellen stillt,
kann Geisteskraft in jedem Wind erfahren.
Er soll den Schatz getreu als Finder wahren,
denn Segen ihm aus vielen Stellen quillt.

Du schaust den Wolken nach, die weiterzogen,
und hoffst, dass in der Ferne Sonne wär.
Wir hängen, ach, an ird‘scher Wonne sehr,
doch ist längst eines jeden Zeit erwogen.

Wir sehen vieler Berge Halt erbeben,
weil wir die Konsequenzen meist vergessen.
Zeigt sich noch mehr des Menschen Geist vermessen,
wird sich ein Weltensturm schon bald erheben.

Doch lässt du, Himmel, deine Fluten gießen,
dann sollen zu uns nur die guten fließen.
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Reime zu schütteln, gilt vielen als Nonsens von Spaßern, nichts Rechtes!
Aber die Spaßer mit Ernst suchen im Unsinn den Sinn!

Geändert von Friedhelm Götz (31.03.2018 um 11:29 Uhr)
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