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Alt 09.02.2018, 09:10   #2
juli
Gast
 
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Liebe Chavali,

Das ist ein Nachdenken darüber, wie andere etwas weglächeln wollen, was sie selber bei sich nicht mögen, oder nicht sehen wollen. Menschen haben Angst vor zu viel Nähe, und davor, dass andere ja ihre Wahrheit wirklich sagen könnten, und nicht nur " Mir geht es gut", wenn man gefragt wird " Wie geht es denn?"


Das Gedicht trägt deine Chavalihandschrift, jedoch die letzte Zeile dreimal wiederholt, wirkt statisch... ne irgendwie das ist zu viel. Liebe Chavali, du hast ein großes Herz, und ich habe hier nur für mich gebastelt.




Vielleicht so:


Du siehst die Schatten nicht,
die sich um meine Augen legen
und nicht den bittren Zug
um meinen fest geschlossnen Mund,
der sich in meine Adern gräbt,
und nicht das hoffnungslose -
das Warten auf ein Wunder,
mein großes Herz erlahmen lässt,
den Schmerz in meiner Brust,
im Kopf die kalte Leere -
Du siehst mein lächelndes Gesicht.

Vielleicht nochmals mit "Du" anfangen, weil die erste Zeile ja auch mit "Du" anfängt. um das nochmals hervorzuheben.

Ich meine mit der ersten Zeile in der "Schatten" steht, das reicht als Hinweis, dass es sich um: Kummer und Ängste handelt.

Vielleicht habe ich mich zu weit hinausgelehnt. Der Gedanke dahinter gefällt mir ausgesprochen gut.

Sehr gerne gebastelt sy


Geändert von juli (11.02.2018 um 10:54 Uhr)
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