Thema: An den Morgen
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Alt 19.01.2011, 15:02   #6
Erich Kykal
TENEBRAE
 
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Hi, Lena!

Vielen Dank für dein Beipflichten. Walther versteht es, einem das Gefühl zu geben, ein Dummerle zu sein. Ich begann schon fast, an mir selbst zu zweifeln.
Was an einem fundierten Argument "an den Haaren herbeigezogen" sein soll, ist mir unklar. Er kennt Rilke und sollte es wissen!
Naja, mittlerweile kann's mir wurscht sein, denn er hat mir anderorts angekündigt, dass er meine Threads nicht mehr liest, weil ich ihm zu "uneinsichtig" bin, sprich, weil ich mich weigere, auf ihn zu hören und es so zu machen, wie er befindet. Als ob ich irgendwie dazu verpflichtet sein müsste, weil er irgendwie sowieso automatisch recht habe. So kam's jedenfalls rüber. Naja, jeder wie er will...Ich find's schade, weil er mir eigentlich bis dato recht sympathisch war, und seine Gedichte - gerade in letzter Zeit - sehr gut sind. Mal sehen, was wird...

Der Schluss ist leicht pathetisch, zugegeben, aber er passt zu der Stimmung, in der ich dies Gedicht schrieb - übrigens nach einer abendlichen Rilke-Lesestunde, um der Geschichte das i-Tüpfelchen aufzusetzen!

Vielen Dank für deine Zeilen!

LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen.
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Geändert von Erich Kykal (19.01.2011 um 15:05 Uhr)
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