Sabber
Zum Straßenfest zieht’s Frauchen hin,
ein Mal im Jahr, da macht das Sinn.
‚Ne Nacht mal ohne Hunde sein,
mit Männe tanzen ganz allein.
So macht sich Frauchen richtig schick,
denkt typisch Weib: „Wat bin isch dick!“.
Und sucht dabei ganz nebenbei
Ne Hose, Boxersabber frei.
Das Zeug ist zäh und resistent.
Wer Boxer hat, der wäscht und kennt…
Doch eine Hose, ziemlich neu,
die findet sich und Frauchen : freu!
So trifft sie, golden Schmuck behängt,
den Männe ihr so gerne schenkt,
als sie sich aus dem Auto hievt
am Parkplatz gleich ein Tier, das schnieft
aus platter Nase - Boxerblick.
Mensch Frauchen, kennst doch ihren Trick!
Doch muss sie - klar- den Boxer streichen
und der sie auch, als würds nicht reichen
reibt sich das Tierchen liebevoll
an ihrer Hose – wirklich toll!
Mit Boxersabber bis zum Knie
geht sie zum Tanz, doch schön wie nie
wird jener Abend - Boxerschlieren
lernt der, der liebt, zu ignorieren.
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