liebe cyparis,
dein gedicht erinnert mich an den vielgeliebten baum meiner kindertage: es war eine trauerweide, die in unserem garten stand und ihre zweige wie ein schützendes dach über mich breitete. als sie der hauserweiterung weichen musste, habe ich bittere tränen um sie geweint.....
auch efeu kann faszinierend sein: an warmen sommertagen gibt es darin ein gesumm und gebrumm von unzähligen kleinen geflügelten!
auch nun steht in meinem garten ein gewächs, das mir großen respekt abnötigt: ein ahornbaum, der trotz pilzbefall und tiefem riss in der borke weiterhin wächst, blüht und grünt - und das schon seit jahren!
in der natur ist sehr viel heimat zu finden.
danke , dass du mich mit deinem gedicht daran erinnert hast!
lg, larin
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Cogito dichto sum - ich dichte, also bin ich!
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