Ich glaube, bei Lyrikern ist es so, dass jedes Gedicht was sie schreiben, sie selbst betrifft.
Alles Andere wäre gelogen! Ich will damit nicht sagen, dass Du Dich mit dem Gedicht als Versager verstehst.
Zwischen Versager-sein und sich als Versager fühlen...
Ich kenne das alles auch, mit allen Selbstzweifeln.
Es kommt ja aus dem Inneren heraus - deswegen fällt mir das Kommentieren immer schwer. Einerseits will ich nicht flach kommentieren oder kritisieren, andererseits will ich aber auch nichts unkommentiert lassen, was ich interessant finde.
Ich will ja niemanden bloß stellen oder zu nahe treten etc...
Deswegen drücke ich es anders aus.
Ich finde es sehr bewegend, was du immer so schreibst eKy.
Vieles davon kann ich nachvollziehen. Rational, sowie emotional.
Der Mensch sollte leben, um zu leben und nicht um zu funktionieren.
In meinen Augen sind das keine Versager. Sondern Menschen, die so einiges "richtiger" machen.
Die Gesellschaft, die Menschen zu Versagern stempelt, ist eine Gesellschaft die versagt.
allergernst gelesen
EV
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