Thema: Phoenix
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Alt 18.01.2010, 08:46   #8
Quicksilver
lebendig
 
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Hallo Chavali,

Zitat:
Ich werde mich hüten, auf das Versmaß einzugehen, denn wir dichten alle lang genug, um Schwächen selber zu erkennen,
Generell lege ich ja mittlerweile Wert darauf, eine saubere Metrik mit höchstens gewollten Brüchen zu verwenden. Zum Entstehungszeitpunkt war dies noch nicht gegeben, deshalb ist es schon richtig, darauf einzugehen, aber halt nicht nur

Zitat:
ich finde es immer wieder schön, und es gibt viele Varianten, wie der Feuervogel als Symbol der nie aussterbenden Hoffnung genutzt wird.
Dein Gedicht finde ich deshalb vom Inhalt her sehr gelungen.
Ich wurde anderenorts einmal darauf hingewiesen, dass der Feuervogel schon oft als Metapher genutzt wurde. Mir wurde das negativ ausgelegt. Ich persönlich kannte die anderen Umsetzungen nicht, weswegen ich es als reizvoll empfand. Ich mag das Bild des Phoenix.

Zitat:
Eine Zeile, die ich als absolute Floskel empfinde, ist Zeile 1 von S 5
Zitat:
Es schlägt mich voll in seinen Bann,


Vielleicht kannst du da noch etwas anderes finden.
Ich weiß ja nicht, ob du noch ändern willst.
Das lasse ich mir gerne noch einmal durch den Kopf gehen. Die Worte sind in der Tat recht abgegriffen.

Zitat:
Ich halte dein Gedicht für gelungen. Ein Gedicht muss fließen, ansprechen, anrühren.
Es freut mich, wenn du es als gelungen erachtest und mitfühlen kannst.

Zitat:
Mit einem Vortrag kann man einige Metrikschwächen ausbügeln, denn laut gelesen klingen viele Gedichte anders
als nur leise im Kopf verarbeitet.
Ebenso klingen Texte in perfekter Metrik laut gelesen oft leierig und langweilig, da nützt auch der tollste Inhalt nix.
Vorträge müsste ich mal üben

Liebe Grüße
von
Quicksilver
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