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Alt 24.09.2013, 16:22   #1
Christian Wolf
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 07.12.2012
Ort: Deutschland
Beiträge: 149
Standard Vergänglichkeit

Rastlos pulsiert die Stunde,
Sie pocht im Takt der Zeit,
Ein stilles Sehnen schließt die Runde
Und über allem liegt die Einsamkeit.

Schönheit duckt sich, denn sie ist vergänglich,
Und ruhlos zieht die Emotion,
Es ist als wär sie zahm gebändigt
Und der Verstand, er lauert schon.

Nur manchmal, als ob sie gar nicht wäre,
Verliert sich die Vergänglichkeit,
Und leis in jener weiten Sphäre,
Neigt sie sich hin zur Ewigkeit.

Der Himmel bricht in weißer Gischt,
Und flüstert seinen schönsten Reim,
Er schweigt, nun da sein Dunkelrot erlischt,
So wird auch dein Lied nimmer sein.



PS: gibt es vl. noch Ideen zum Titel, ich denke nicht, dass es so kommen wird, aber dieses Gedicht will ich einschicken, bei einem Lyrik Wettbewerb, welcher gesponsert wird von den Kärntner Buslinien. Daher sollte der Titel nicht so tragisch sein, falls das Gedicht jemals in Bussen hängen sollte^^ Großes Dankeschön ;-)

Geändert von Christian Wolf (29.06.2014 um 23:24 Uhr)
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