Hallo Laie,
ich kann mich der gefangenen Befangenheit nur anschließen. Ein berührendes Gedicht, das nicht ausschließlich auf die Gedanken des Autors zurückführt und zur Diskussion auffordert. Ganz im Gegenteil. Die Berührung trifft bis ins Mark.
Ich sehe darin ganz eigene "stille Stunden". Stunden einer ausweglosen Verzweiflung. Stunden, die für sich stehen und nicht einmal nach der "sorglosen Kindheit" hangeln. Die färbt sich dunkelrot auf Herbsterwarten und sehnt sich nach Tot. Diese Stunden sehnen sich nach einem ganz eigenen Neubeginn.
Das Schreien nach Eltern kann auch als Anschreien der Eltern verstadnen werden.
Zutiefst beeindruckt, bis betroffen.
Liebe Grüße
Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben.
(Frederike Frei)
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