Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 10.03.2012, 17:57   #5
Falderwald
Lyrische Emotion
 
Benutzerbild von Falderwald
 
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 9.908
Standard

Hallo Fridolin,

Zitat:
mit einiger Verspätung, ich kann nur schwer schreiben und muss immer Pausen machen...
Ich weiß und es ist vollkommen in Ordnung so. Ich freue mich über jede Antwort.

Die Änderungen sind wunderbar und finden meine volle Zustimmung.

Zitat:
Ich weiß, dass Ellipsen heute bei Lyrikern nicht gerne gesehen werden, ebenso wie Inversionen. Aber der olle Goethe hat in seinem Text zwei Ellipsen, und in der Humordichtung sind sie etwa bei Eugen Roth recht häufig, ebenso Inversionen.
Na klar, ich habe das auch nicht richtig kritisiert, ich wollte es nur anmerken.
Das ist seit ewigen Zeiten ein dichterisches Stilmittel und gehört zu den sogenannten dichterischen Freiheiten.
Wenn es sich aber vermeiden lässt, klingt es m. E. runder. Aber das ist sicherlich nur meine ganz persönliche Erbsenzählerei.

Und komisch, bei humorvollen Gedichten, wie bei jenen von z. B. Eugen Roth, stört es mich eigentlich weniger. Warum weiß ich nicht zu sagen.
Vielleicht weil es nur schöne und zum Teil genial gereimte Witze sind, wo der Schmunzelfaktor das Wichtigste ist?

Wahrscheinlich stelle ich an die tiefer gehenden lyrischen Texte andere Ansprüche. Aber die sind sicher nicht allgemein gültig.

Auf jeden Fall klingt der Text für meinen Geschmack jetzt auch sprachlich runder.


Liebe Grüße

Bis bald

Falderwald
__________________


Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine)



Falderwald ist offline   Mit Zitat antworten