Lieber eKy,
mir gefällt Dein Gedicht sehr gut, ich lese es wiederholt.
Gleichzeitig merke ich aber, dass Du mit den letzten Gedichten tiefer tauchst und es mir weniger gelingt Deiner Intention zu folgen. Das darf jedoch meine Schwäche bleiben, denn Deine Antworten helfen mir sehr schön weiter.
Es mag an mir liegen.
Der letzte Vers in der 1. Strophe ließ mein Herz schneller schlagen. Dem
Kinde liebend entgegenwachsen - als könnte ich nichts anderes verstehen.
Die Tragik eines in seelenpein in sich gefangenen folgt in den nächsten zwei Strophen und trennt (mich beim Lesen) von Kindes- und Mutterliebe.
Allerdings weiß ich auch um die lyrische Bezeichnung von Kind für die Geliebte.
Dann erschließt sich alles wieder.
Es könnte aber auch ein Sohn sein, der sich nach Mutterliebe sehnt.
(Ich zünde sehr oft einfach Teelichte zur Nacht für meine Kinder an. Durch dieses Vermischen von Metapher und eigen gelebter Realität fällt mir evtl. ein Verstehen schwerer.
)
Trotzdem habe ich wieder einen echten Kykal gern gelesen.
Liebe Grüße
Dana