Hi, Dana!
Vielen Dank für deine profunden Gedanken zu Gedicht und Kommentaren! Du rundest diesen Faden wunderbar ab!
Das Sonett wird in S2 und zum Ende hin eher buddhistisch, wo sich der Geist "verliert", und zwar im Sinne ebenjener Philosophie, die vertritt, dass man die Dinge erst loslassen muss, um sie zu verstehen: Nur ohne Begehren betrachtet erschließt sich der wahre Kern - auch des Lebens selbst.
Nicht dass ich Buddhist wäre - ich picke mir nur gern die Golderbsen aus so mancher Kulturen Denkgebäude, um sie zu reflektieren.
LG, eKy