21.02.2016, 01:16
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Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 14.02.2009
Ort: Mainz
Beiträge: 12.442
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Hi chavilein...
aah, da ist es also, deine Inspiration zu meinem Haiku, auch wenn es inhaltlich
viel weiter geht. aber gut, mit einem Haiku kann man auch nur einen kurzen
Moment weitergeben...liest sich sehr schwarzromantisch dein Gedicht, Novalis
würde sich freuen und es liest sich gut, wie ich finde
Zitat:
Und zwischen den Gräbern schweigt selbst der Wind,
denn nachtdunkle Wolken verdüstern den Mond.
Ich suche verzweifelt, vor Angst farbenblind,
die Stimme, die abseits des Ruhewalds wohnt.
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Wie gesagt schöne Bilder und gut ausgedrückt.
Zitat:
So still ists; ein Käuzchen fliegt lautlos vorbei,
es sucht seinen Platz im Kiefergeäst,
mein Herz will zerspringen mit Klagegeschrei,
doch halte ich es mit Leidenschaft fest.
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Käuzchen mag ich, kann sogar den Ruf imitieren. Schöne Szenerie
Zitat:
Kein Laut ist zu hören, die Stimme ist fort,
die gestern von baldigem Tode mir sang.
Und nahe beim Grab klingt das Abschiedswort -
so zart und so fein wie ein Wiegengesang.
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Nur allein mit sich selbst, lernt man sich auch wirklich kennen oder in der
Stille. So lese ich das jetzt mal, es gibt aber sicherlich auch andere
Interpretationsmöglichkeiten. Wiegengesang sehe ich als einen Anfang,
was eigentlich eine schönes Metapher dafür ist.
insgesamt gefällt und gerne mit beschäftigt... liebe Grüße ginnie
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© Bilder by ginton
High Times on Wall Street, are Hard Times on Main Street! (Bruce Springsteen)
Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi)
nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
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