Zitat:
Zitat von Chavali
Siehst du Freude in den Augen?
Schau mir in mein Angesicht!
Wird zur Herzenssehnsucht taugen
Liebster, dir mein Lächeln nicht?
Hier zu deinen Freiersfüßen
lege Blumen ich dir hin!
Werden sie die Zeit versüßen?
Habe Liebe nur im Sinn.
Silbern klingt die alte Geige.
Mondengleich wie unsre Nacht
geht der letzte Tag zur Neige,
leidenschaftlich und mit Macht.
Andre graue Weltenträume
füllen morgen unser Wir.
Geistern durch die Nebelräume
Worte rau wie Sandpapier?
Ohne deine Hand erleben
muss ich diesen Wintertag!
Fühl kein Lippenzitterbeben,
keinen bangen Flügelschlag.
Siehst du Trauer in den Augen?
Schau mir in mein Angesicht:
Nie mehr wird zur Liebe taugen
all das dunkle Morgenlicht.
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Hi, Chavi!
Allerliebst! Ein paar stilistische Tipps:
Siehst du Freude in den Augen?
Schaue mir ins Angesicht!
Will zur Herzenssehnsucht taugen
Liebster, dir mein Lächeln nicht?
Hier zu deinen Freiersfüßen
lege
ich dir Blumen hin!
Werden sie die Zeit versüßen?
Habe Liebe nur im Sinn.
Silbern klingt die alte Geige.
Mondengleich wie unsre Nacht
geht der letzte Tag zur Neige,
leidenschaftlich und mit Macht.
Wunderschöne Strophe!
Andre graue Weltenträume
füllen morgen unser Wir.
Geistern durch die Nebelräume
Worte rau wie Sandpapier?
Ohne deine Hand erleben
muss ich diesen Wintertag!
Fühle nicht die Lippen beben,
keinen bangen Flügelschlag.
Siehst du Trauer in den Augen?
Schaue mir ins Angesicht:
Nie mehr wird zur Liebe taugen
all das dunkle Morgenlicht.
Schönes Gedicht, aber der rote Faden scheint mir etwas dünn: Erst spricht das LyrIch den Partner direkt an, als wäre er gegenwärtig (Schau mir in mein Angesicht usw...), dann beschwert es sich, dass er fort ist (Ohne deine Hand usw...), und in der letzten Strophe wird er wieder direkt angesprochen - für mich geht das irgendwie nicht zusammen.
Dennoch gern gelesen!
LG, eKy