Thema: Wir – Frei
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Alt 20.11.2015, 19:59   #4
Falderwald
Lyrische Emotion
 
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Registriert seit: 07.02.2009
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Servus Erich,

hm, deine Vorschläge sind zwar gut gemeint, aber treffen eben nicht meine Intentionen.
Ich glaube doch, dass hier ein klares und bewusstes System zu erkennen ist, denn du denkst doch nicht wirklich, dass mir die Wiederholungen von "wir" und "lassen" nicht aufgefallen wären? (Da kommt auch noch frei, freien, freier, Freiheit dazu)
Die sind doch ganz bewusst so verwendet worden und ich bin der Meinung, dass dies ein erlaubtes Stilmittel darstellt.
Da will ich also gar nix "weggekriegt" haben.
Deine Bemühungen waren also gut gemeint, ich kann sie jedoch leider nicht umsetzen, weil es den Charakter dieses Textes meines Erachten zu stark verändern würde.

Zitat:
Inhaltlich dein "üblicher" politischer Zynismus. Ärger dich nicht soviel! Erwarte wenig von den Menschen - umso öfter genießt du die Freude, wenn sie dich positiv überraschen.
Tja, was will ich nach den letzten destruktiven Texten auch erwarten?

Ganz im Gegenteil sollte dies ein hoffnungsvoller Text sein.
Nach den schrecklichen Terroranschlägen in Paris sollte er eigentlich ein Zeichen setzen, sich davon nicht unterkriegen zu lassen und das Leben zu genießen.
Denn was man erfahren hat, das hat man und das kann einem auch niemand mehr wegnehmen.
Man kann uns das Leben nehmen, aber nur das künftige, nicht das zurückliegende.

Und das ist eine Tatsache. Oder nicht?


Vielen Dank für deine Mühe und deine Gedanken zum Thema...


Servus Charis,

ne, da hast du leider recht.

Deshalb sollte man das Schöne und Gute auch immer annehmen und genießen, denn wer weiß schon zu sagen, wie lange das anhält?

Ob die Freie-Liebe-Eso-68igerepigonen-Bachblütenteetrinker immer glücklich waren, ist ebenfalls zweifelhaft.
Die hatten aber auf jeden Fall eine Menge Spaß miteinander, das lässt sich bestimmt nicht bestreiten.

Danke für den Kommi...


Ich bedanke mich für eure Rückmeldungen...


Liebe Grüße

Bis bald

Falderwald


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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine)



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