Liebe erklären
Liebe erkären
Irgendetwas zwingt mich
über deine wange zu streichen &
deinem kalten näschen zärtlich
einen stups zu geben
wenn du liest
Ob es dem kater
der sich einfach auf die zeitung legt
die man liest ebenso geht &
Dann muss ich in deine haare
eintauchen & den geruch
aufsaugen
um von uns zu träumen
Du siehst auf & lächelst
verschmitzt
streichst eine strähne
aus der stirn die nicht da ist
spielst mit ihr
& bist wieder versunken
Ich frage mich was denn
schöner sein kann als deine
wange zu streicheln & dich
anzusehen
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Dichtung zu vielen Gelegenheiten -
mit einem leichtem Anflug von melancholischer Ironie gewürzt
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Geändert von Walther (04.01.2015 um 18:33 Uhr)
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