Liebe Chavali,
bei solchen Werken fühle ich mich nicht wohl, wenn ich sage: "Das liebe ich, das mag ich."
Und doch ist es so - genau so, wie die Wirklichkeiten sind.
Du verfügst über eine lyrische und unverblümte direkte Sprache. Hier wird ein Leid angesprochen, das dem Leser die "Sprache verschlägt" und ihn doch anspricht. Dieses Leid findet statt und sucht seine Ventile - hier über den Monat November.
Die Betroffenheit findet statt. Dafür muss man das Händchen nicht gehalten haben.
Angetan und sprachlos, berührt und angesprochen.
Liebe Grüße
Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben.
(Frederike Frei)
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