Wenn ich hier GinTon's Kommi lese, muss ich mich wundern. Was soll das sein - eine Art Gefälligkeitsgutachten? Oder stellt sich dieser Kommentator hier grade selbst eine Unfähigkeitsbescheinigung aus?
Zu behaupten, alles wäre für ihn in Butter, NACHDEM ich
eindeutig metrische und stilistische Schwächen nachgewiesen habe, ist eigentlich eine Frechheit, sowohl für den Autor als auch für mich als Kommentator. Als "Trost" für den vom Kokommentator so "streng" beurteilten Autor ist eine eindeutig falsche Aussage zwiespältig bis nutzlos, und als "divergierende Meinung" zum Kokommentator, allerdings ohne jeglichen Anhaltspunkt und logische Begründung als bloß das persönliche Empfinden ist dies eher lächerlich bis beleidigend.
Er sagt, er geht davon aus, dass die Autoren schon "zählen" werden, und dass ER beim Lesen nichts bemerkt. Ersteres ist fahrlässig oder schlampig, letzteres ein lyrisches Armutszeugnis.
Ich dachte, die Foren sind dazu da, Gedichte ernsthaft zu rezensieren und andere auf mögliche Fehler oder Ungenauigkeiten hinzuweisen! Wie soll man sich verbessern, an seinen Fähigkeiten feilen, wenn man bloß hört: "Passt schon, mir hat's so gefallen!"