Thema: Pulsschlag
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Alt 31.07.2014, 09:02   #7
Cebrail
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Ort: Wo der Himmel die Erde berührt
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guten morgen lai, (oder besser guten tag )
es freut mich deine worte unter meinem text zu finden.

Zitat:
Ach Cebrail,
was ist das bloß mit Dir, dass Du es schon wieder schaffst, voll in mein Gefühlszentrum zu treffen?
ich weiß es nicht, ist wohl einfach so, aber es freut mich wenn du mit den worten was anfangen kannst.

Zitat:
Danke für die dargereichte Brille.
ich danke für deine netten worte.

Zitat:
Und wenn Du ihn noch optisch leserfreundlich präsentierst, dann wär alles perfekt
hmm ... optisch lesefreundlich ... perfekt ...
widerstrebt mir ein wenig, da es nicht zum inhalt passt und das sind auch
attribute die nicht zu mir/dem text passen .
ich will ein wenig die schwere, die in den worten steckt, hier festhalten.
ein zu leichtes "herunterlesen" mag mir gerade nicht gefallen,
auch liegt mir was dran, den leser ein wenig zum stocken zu bringen
und den von mir angedachten leserhythmus ein wenig zu päsentieren,
oder so.
ich mag so wollgeknäule, vielleicht einfach weil es dazu auffordert mit bedacht an diese worte zu gehen.

das mit dem "dich" geht wirklich nicht, ist mir nicht aufgefallen.
schon seltsam, da murmelt man das teil immer wieder vor sich her ...
ich habe die zeile etwas abgeändert.

ich schieb nun schon eine kleine weile die worte hin und her,
ändere die zeilenumbrüche, all sowas und ich sagte dir ja schon, dass
ich dieses ding am liebsten einfach als block einstellen würde.
so habe ich jetzt aus euren vorschlägen was zusammengeschustert
und weiß jetzt schon, dass ich nicht jeden gerecht werden kann.
mein jetziges bild sieht dann nun so aus:

Ich hab versucht
mich deinem Pulsschlag anzupassen
den Dingen einfach ihren Lauf zu lassen
und es verflucht
(ich meine dieses Selberhassen)
wenns nicht gelang
nach deinem Singesang zu tanzen.

Das was mir fehlt
ist etwas Weiss auf blauem Hintergrund
ich brauche dich
in kunterbunt
und eine Hand
die ab und an
dann
meine hält
wenn mir der Tag
mal wieder
auseinanderfällt.

Nun zieh schon los
verteile weiter deine Sterne
und ich
ich schau mir aus der Ferne
deinen Neonhimmel an

... solang ich es ertragen kann …





ob ich es dann so an den anfang setze weiß ich noch nicht wirklich.
ich denke noch mal ein wenig hin und her.

auf jeden fall herzlichen dank für die anregegungen
und mal sehen, vielleicht wird ja noch was draus.

einen lieben gruß

c.
in wortkonstrukten verhaspelt
__________________
© auf alle meine Texte

„Mir gefiel der Geschmack von Bier, sein lebendiger, weißer Schaum, seine kupferhellen Tiefen, die plötzlichen Welten, die sich durch die nassen braunen Glaswände hindurch auftaten, das schräge Anfluten an die Lippen und das langsame Schlucken hinunter zum verlangenden Bauch, das Salz auf der Zunge, der Schaum im Mundwinkel.“
Dylan Thomas
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