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Alt 19.05.2014, 20:59   #2
ginTon
Erfahrener Eiland-Dichter
 
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Hi chavilein,,

schönes Werk, wie ich finde. Ein wenig Zeitgeist lese ich dort auch.
Viele arbeiten ja tagein tagaus, und man wundert sich, warum diese
Personen überhaupt Beziehungen eingehen. Andere müssen aber arbeiten,
nehmen wir zB solche armen Leute, die an den Fußballstadien mitwirken.

Ich lese es mal so, als eine leichte Kritik an den Umständen, dass der
Mensch heutzutage dort hingehen muss, wo Arbeit ist. Sehr tragisch.

Andererseits finde ich aber auch, dass jeder sich Selbstverwirklichen muss,
um seinen eigenen Weg zu gehen. Natürlich ist der Protagonist deines Werkes
wehmütig, erkennt aber auch in der letzten Strophe, dass dies eben der Lauf
der Dinge ist. Alles geht eben weiter, auch auf seinem für ihn eigens sehr
individuellen Weg.

gerne gelesen, habe jetzo auch zunächst nur erstmal den Inhalt unter die Lupe..

liebe Grüße ginnie
genommen,
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Geht man davon aus, dass auch die Erwartungen bei Nutzern von KI sinken werden [...] stehen nicht nur der Arbeitsmarkt, die Erfahrungswelt und der Anspruch an literarische Texte auf dem Spiel, sondern auch alles, was die sozialen Gefüge um die Texte herum bildet…(Sinn und Form, 6/2023)

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Geändert von ginTon (19.05.2014 um 21:01 Uhr)
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