Frühlingsahnung am Meer
Mild scheint die Sonne
auf Wassr und Strand
sanft plätschern Wellen
an Land
sogar der Wind
hat sich in die Schatten verzogen
zaghaftes Knospen
an Büschen und Bäumen
noch schläft die Natur
in kalten Winterträumen
doch bald schon
wird sie erwachen
allem Leben
neue Hoffnung geben
und den Winter auslachen.
Dann kann er endlich verblassen
der Frühling
wird ihn gern ziehen lassen
und die Menschen
werden ihn nicht länger hassen.
Anmerkung: Dieses Gedicht habe ich am Ostermontag auf unserer Lieblingsinsel Bornholm geschrieben - es war der einzige Tag, an dem man eine Zeitlang am Stand sitzen konnte.
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