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Alt 07.02.2013, 20:34   #3
Dana
Slawische Seele
 
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Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 5.637
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Hallo Canberra,

ich kenne dieses Gefühl - im Herzen fast fertig und mit Worten fast erfasst, doch so wirklich zufrieden macht es nicht.
Das spürt bei diesem Werk auch der Leser - es trägt den Klang der Herrlichkeit und das Strahlen des Glanzes - nur einzig die Melodie.

Thomas ist in seinen Kommentaren immer sehr weise - er macht keine direkten "Verschlimmerungsvorschläge", um dem Autor die Chance zu geben, selbst zu schaffen.
Ich bin da "leichtfertiger"

Zitat:
Zitat von Canberra
wo auf den Gräsern und den Blumen lag
der Glanz der Herrlichkeit
da hüllt der Tod ins Schattengrab
was uns einst Mutter Erde gab
nun abgegriffen durch die Zeit ..... schön

doch wenn die Herrlichkeit verklingt
erscheint als Geist Persephone
die leise für die Toten singt
und ihnen neue Hoffnung bringt
den toten Leib gelegt auf Schnee

so bleibt die Herrlichkeit bestehen
wo sie verziert das Menschenhaar
was dann die Lebenden nicht sehen
im Glitzerstaub von Frühlingsfeen
so leuchtend wie ein Sonnenstrahl

so wie ein Kind, Persephone,
liebt sie auch, die noch Lebenden
und wärmt das kalte Herzensweh
mit einem Eiscreme-Kirsch-Frappé
verpackt in ihrem Segen .... warum die Kommata?

Das Licht, das einst so strahlend war,
ist nun für immer unsichtbar.
Und wenn der Kummer auch befreit,
wo einst sich drehte Herrlichkeit,
bleibt leuchtend ihre Herrlichkeit
so soll sie gehn, die Kümmernis
und das euch heiln, was bleibt und ist.“
und heilen euch (das) was bleibt und ist.
Nimm bitte alles als Freude am Werk und nur ganz wenig als "Schlaumeierei"

Liebe Grüße
Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben.
(Frederike Frei)
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